Startseite » Markt » Aus der Branche »

Medtec Live with T4M: Sonderschau Fertigung von Medizinprodukten

Fachmesse Medtec Live with T4M
Sonderschau Medtec Live: Vernetzte Fertigung von Medizinprodukten

Sonderschau Medtec Live: Vernetzte Fertigung von Medizinprodukten
Sechs Unternehmen zeigen auf der vom VDMA fachlich begleiteten Sonderfläche auf der Medtec Live with T4M einen kompletten Produktionsablauf (Bild: Messe Nürnberg)
Wie aus Rohmaterial ein Medizinprodukt wird zeigt die Medtec Live with T4M vom 23. bis 25. Mai 2023 in Nürnberg auf einer Sonderfläche.

Als eines der Highlights der diesjährigen Fachmesse Medtec Live with T4M in Nürnberg gilt die Darstellung einer kompletten Fertigungskette bis zum Medizinprodukt. „Die Produktionsstraße macht die Vernetzung innerhalb der Produktion und die Bedeutung jedes einzelnen Schrittes in der gesamten Wertschöpfungskette deutlich“, erklärt Christopher Boss, Executive Director der Medtec Live. Was genau an den drei Messetagen gefertigt wird, haben die Macher im Vorfeld noch nicht verraten. Für die Besucher sind allerdings stündliche Führungen während der Laufzeit der Messe geplant.

Nürnberg ist Treffpunkt der Medizintechnik-Branche

Sechs Unternehmen vertreten auf der Messe die Prozesskette von Medizinprodukten

Unter fachlicher Betreuung durch den VDMA AG Medizintechnik beteiligen sich sechs Unternehmen an der Schau auf der Sonderfläche. Den Anfang macht das Unternehmen Forécreu und stellt das metallische Basismaterial für die Produktionsstraße bereit. Konkret geht es um ein kanüliertes Stabmaterial in Edelstahl. Daraus entsteht auf dem Cincom Langdrehautomaten L320-2M12B5 von Citizen Machinery Europe – der auch komplexe Teile produzieren kann – ein Werkstück.

Wie es dann weitergeht, zeigt das Unternehmen Gindele, das eine Spritzgussform entwickelt hat, die auf einer Arburg Maschine das metallische Einlegeteil mit einem medizinischen Kunststoff umspritzt. Eine manuelle Ultraschallreinigungs- und Passivieranlage mit einer Endspülkaskade und Warmlufttrockner von KKS Ultraschall kommt anschließend für die Vorreinigung zum Einsatz.

Komplexe Automatisierung bei der Herstellung medizinischer Sekretbeutel

Damit das „Medizinprodukt“ nachverfolgbar ist, braucht es Markierungen. Dazu zeigt Foba Laser Marking + Engraving auf der Produktionsstraße die prozesssichere UDI-Lasermarkierung mit Hilfe des Kamerasystems Mosaic. Dieses ermöglicht das Markieren ohne Aufnahme. Die Endreinigung des Bauteils erledigt wiederum die Anlage von KKS Ultraschall. Diese ist speziell für das Reinigen und Passivieren von lasermarkierten Teilen ausgelegt. Zum Schluss wird das Bauteil von Medipack in einem vorgefertigten Blister verpackt und versiegelt.

Was bedeutet Unique Device Identification (UDI) für Medizinprodukte?

Unsere Whitepaper-Empfehlung


Hier finden Sie mehr über:
Aktuelle Ausgabe
Titelbild medizin technik 2
Ausgabe
2.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Titelthema: PFAS

Medizintechnik ohne PFAS: Suche nach sinnvollem Ersatz

Alle Webinare & Webcasts

Webinare aller unserer Industrieseiten

Aktuelles Webinar

Multiphysik-Simulation

Medizintechnik: Multiphysik-Simulation

Whitepaper

Whitepaper aller unserer Industrieseiten


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de