Martin Fischer, neuer Finanzvorstand des Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, wird seine Aufgaben aus Bad Homburg heraus wahrnehmen. Der 46-Jährige übernimmt die Verantwortung für die weltweite Finanzorganisation von Fresenius Medical Care als Nachfolger von Helen Giza, die die CFO-Funktion bis zu seinem Antritt kommissarisch weiterführt. Mit Wirksamwerden des vorgeschlagenen Formwechsels des Unternehmens von einer KGaA in eine Aktiengesellschaft wird Fischer Mitglied des Vorstands der Fresenius Medical Care AG werden.
Von Siemens Healthineers zu Fresenius Medical Care
Martin Fischer war seit 2019 Leiter Finanzen der Diagnostik-Sparte von Siemens Healthineers in Tarrytown, NY, USA. Davor leitete er die Funktion Board Office und Organisation. Im Rahmen des Börsengangs von Siemens Healthineers im Jahr 2018 zeichnete er verantwortlich für die Entwicklung von Geschäftsplanung und Operating Model. Zuvor hatte er verschiedene internationale Rollen im operativen Geschäft und im Finanzbereich des Healthcare-Sektors der Siemens AG. Martin Fischer hat einen Abschluss in Wirtschaftsinformatik der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Reutlingen und einen MBA der Friedrich-Alexander-Universität in Nürnberg. Er absolvierte das Chief Financial Officer Program der Columbia Business School in New York, USA.
Kenntnisse des internationalen Gesundheitsmarktes
„Mit der Berufung von Martin Fischer stärken wir eine bedeutende Position im Vorstandsteam von Fresenius Medical Care. Martin Fischer kennt den internationalen Gesundheitsmarkt auf beiden Seiten des Atlantiks sehr gut. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs zu bringen“, so Michael Sen, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care Management AG.
Kontakt zum Unternehmen:
Fresenius SE & Co. KGaA
Else-Kröner-Str. 1
61352 Bad Homburg v.d.H.
www.fresenius.com