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Medica und Compamed mit Buchungsplus und vielen Neuheiten

Compamed und Medica 2023
Düsseldorf wird wieder Hotspot der Medizin- und Medizintechnik-Branchen

Düsseldorf wird wieder Hotspot der Medizin- und Medizintechnik-Branchen
Compamed und Medica zeigen auch 2023 auf dem gesamten Messegelände Hightech-Lösungen für Medizin und Medizintechnik (Bild: Messe Düsseldorf/Constanze Tillmann)
Vom 13. bis 16. November öffnen Medica und Compamed ihre Tore für die Akteure aus den Bereichen Gesundheitswirtschaft und Medizintechnik. Mit insgesamt mehr als 6000 Aussteller verzeichnet die Messe Düsseldorf damit ein Ausstellerplus gegenüber dem Vorjahr.

Mit einer Beteiligung von mehr als 5300 Unternehmen aus fast 70 Nationen geht die international führende Medizinmesse Medica 2023 an den Start. An der parallel stattfindenden Compamed 2023, der internationalen Leitmesse für den Zulieferbereich der Medizintechnik-Industrie, beteiligen sich rund 730 Unternehmen aus 39 Staaten. „Mit diesen Zahlen liegen wir im Plus gegenüber dem Vorjahr. Was uns besonders freut: Unter den Beteiligungen sind erneut viele hundert Start-ups. Allein unser zentraler Treffpunkt für die innovative Gründerszene, der Medica Start-up Park, zählt in diesem Jahr fast 50 Start-ups – so viele wie noch nie“, sagt Christian Grosser, Director Health & Medical Technologies der Messe Düsseldorf. Er sich über das starke länderübergreifende Interesse an beiden Veranstaltungen angesichts eines insgesamt anspruchsvollen Marktumfeldes.

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Weltweites Interesse an Medica und Compamed

Die stärksten Flächenbuchungen kommen nach Deutschland unter anderem aus China, Italien, der Türkei, Südkorea. Auch die  USA und weitere  europäische  Nationen wie Frankreich, Spanien, Großbritannien und Polen sind stark vertreten. Bei der Compamed liegen nach Deutschland die USA, Italien und die Schweiz weit vorn. In den Hallen wird ein umfassendes Angebot medizinischer Produkte, Geräte und Instrumente für den ambulanten und klinischen Behandlungsablauf präsentiert. Alle Phasen ihrer Entwicklung, Produktion und Vermarktung sind einbezogen. Die Schwerpunkte der Medica werden durch ihre fünf Erlebniswelten gesetzt. Zu sehen sind mehr als 10 000 Unternehmensneuheiten zu Labortechnik und Diagnostika, Medizintechnik und Elektromedizin, Bedarfs- und Verbrauchsartikel, Physiotherapie und Orthopädietechnik sowie IT-Systeme und IT-Lösungen.

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Spannendes Programm mit VIPs und Highlights

Zu den Highlights der Medica zählen neben den zahlreichen Neuheiten traditionell auch das inhaltlich vielfältige Rahmenprogramm. Das zu gehören unter anderem  Besuche und Auftritte von  Politikern. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist per Videoschaltung dabei. Angekündigt sind auch NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann sowie NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst. Wüst wird sich unter anderem im Rahmen eines Rundgangs bei der Sonderschau Hospital of the Future in Halle 12 über telemedizinische Versorgungsmodelle informieren. Dabei geht es um konkrete Lösungen für telemedizinische Netzwerke innerhalb des klinischen Bereichs sowie an der Schnittstelle zum ambulanten Versorgungssektor. Die Sonderschau wird organisiert von der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin und der Universität Aachen.

Start-ups: Wichtige Akteure im Düsseldorfer Messegeschehen

Bei der 12. Medica Start-up Competition geht es am Dienstagnachmittag (14.11.) um die gesamte Bandbreite an Innovationen für den Healthcare-Bereich: von Künstlicher Intelligenz (KI), über Health-Apps, Lösungen für die Labordiagnostik bis hin zu medizinischer Robotik. Erstmals in diesem Jahr neu hinzugekommen ist die Kategorie „Nachhaltigkeit“. Der 15. `Healthcare Innovation Worldcup´ setzt den Akzent dagegen am Montagnachmittag (13.11.) bereits auf intelligente „Internet of Medical Things“-Lösungen (IoMT) wie beispielsweise digitale Biomarker, smarte Pflaster oder vernetzbare Wearables.

Nachhaltigkeit in der Medizintechnik

Von Ambulantisierung über KI bis hin zu Nachhaltigkeit

Ob in Fachmesse, Konferenz oder Fachforum: Für Gesprächsstoff werden wichtige Trends sorgen, die den Markt und seine Dynamik aktuell kennzeichnen. Das gilt etwa für die zunehmende „Ambulantisierung“ der Versorgung. Sie rückt Produkte und Services für den so genannten „Point-of-Care“, also für die patientennahe Diagnostik und Behandlung in den Fokus, aber unter anderem auch Telemedizin-Applikationen für eine optimale sektorübergreifende Vernetzung aller am Versorgungsprozess beteiligten Personen. Ebenfalls im Trend liegen Verfahren auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) und unterstützende Systeme wie etwa Robotik-Systeme oder VR-/AR-Anwendungen („Virtual Reality/ Augmented Reality“) sowie Lösungen zur Implementierung nachhaltigerer Prozesse entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette.

Zulieferbereich im „High-Performance-Modus“

Wer sich von der Leistungsfähigkeit des Zulieferbereichs der Medizintechnik-Industrie überzeugen will, ist bei der Compamed in den Messehallen 8a und 8b genau richtig. In den (ebenfalls fünf) Erlebniswelten präsentieren sich die ausstellenden Unternehmen mit einer Fülle an Hightech- und Servicelösungen. Die fünf Erlebniswelten sind: Manufacturing & Devices, Services & Advice, Materials, Micro Tech sowie IT in Tech. Das Compamed High-Tech Forum by IVAM und das Compamed Suppliers Forum greifen in ihren Programm-Sessions wichtige Branchen- und Technologietrends auf und bieten praxisnahe Informationen zu neuen Verfahren, Produkten sowie relevante Aspekte der internationalen Marktbearbeitung.

Beide Messen können Besucher mit einem Ticket betreten. Im Vorjahr zählten Medica und Compamed insgesamt 81 000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher bei einem internationalen Anteil von 75 %.

Über die Messe im Jahr 2022

Ausstellerplus und gute Stimmung in Düsseldorf

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