Fresenius Kabi hat mit dem Ausbau seines Standorts im thüringischen Mihla begonnen. Die Bauzeit bis zur Fertigstellung und Inbetriebnahme soll voraussichtlich zwei Jahre betragen.
Das weltweit tätige Gesundheitsunternehmen wird eine neue, rund 1000 m² große Fertigungshalle für seine medizinischen Einmalartikel errichten. Zusätzlich wird das Lager des Werks auf circa 1600 m²r vergrößert und damit die Lagerkapazität auf 2000 Paletten-Stellplätze erhöht. Rund 10 Mio. Euro wird das Unternehmen in den kommenden beiden Jahren in den Ausbau und die Modernisierung des Werks investieren. Bislang zugekaufte Komponenten kann Fresenius Kabi somit künftig selbst am Produktionsstandort Mihla herstellen.
Dr. Christian Hauer, Vorstand für Medizinprodukte bei Fresenius Kabi: „Die Investition ist eine wichtige Maßnahme zur Stärkung des Werks und damit ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Mihla.“
Der Gesundheitskonzern stärkt mit dem Ausbau der Produktion in Mihla seine Spezialisierung in der Spritzguss-Herstellung von Komponenten für Behältnisse für pharmazeutische Produkte und medizinische Einmalartikel. Die Komponenten werden anschließend an das weltweite Fresenius Kabi-Produktionsnetzwerk geliefert und dort zu Fertigprodukten weiterverarbeitet. Medizinische Einmalartikel sind beispielsweise Ernährungssonden oder Überleitgeräte; diese Produkte werden im klinischen Alltag zur Verabreichung von klinischer Ernährung und Infusionstherapien sowie bei intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln eingesetzt.
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