Startseite » Nachhaltigkeit »

EU-Fördermittel für Nachhaltigkeit und Resilienz

Projektförderung
Fördermittel für Resilienz und Nachhaltigkeit im Gesundheitsökosystem

Fördermittel für Resilienz und Nachhaltigkeit im Gesundheitsökosystem
Zur Gesundheitsökosystem gehören KMU aus Medizintechnik und Biotechnologie. Um deren Lieferketten, Herstellprozesse, Nachhaltigkeit und Resilienz zu verbessern, entstand das Projekt Bioman4R2 (Bild: TSViPhoto/stock.adobe.com)
Herstellungsprozesse verbessern, die Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Resilienz des europäischen Gesundheitsökosystems stärken: Für Projekte mit diesen Zielen fließen Fördermittel der EU. Sieben der 26 Preisträger kommen aus Deutschland.

Im Rahmen des europäischen SMP Cosme-Programms fließen Fördermittel: Sie sollen dazu beitragen, Herstellprozesse zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit, die Nachhaltigkeit und die Resilienz des europäischen Gesundheitsökosystems zu stärken. So sieht es die Ausschreibung des Bioman4R2-Projektes vor.

Seit April 2023 hatten sich 118 Unternehmen aus ganz Europa darauf beworben. Nun hat eine internationale Jury 26 kleine und mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie und Medizintechnik als Preisträger ausgewählt. Sieben von ihnen sind in Deutschland tätig.

Unabhängig von Lieferketten – und mehr Nachhaltigkeit

Ein Ziel des Projektes ist es, die Abhängigkeit von globalen Lieferketten zu verringern und die Produktion zunehmend nach Europa zu verlagern. Dafür fördert Bioman4R2 die langfristige Zusammenarbeit zwischen KMU, Investmentfonds, Forschung, klinischen und wissenschaftlichen Organisationen sowie Wissenschafts- und Technologieparks.

Lieferkettengesetz: Was Deutschland fordert und was die EU vorbereitet

Kooperationsprojekte zu Digitalisierung, Nachhaltigkeit und mehr

16 der 26 Preisträger erhalten bis zu 60.000 Euro finanzielle Unterstützung für Kooperationsprojekte. An diesen Projekten sind KMU und Organisationen aus verschiedenen Sektoren beteiligt. Diese haben gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen in Bezug auf Resilienz, Nachhaltigkeit oder digitale Transformation. Auch ein Thema: Das Bewerten und Validieren bestehender Produkte.

Nachhaltige Lieferantengeschäftsmodelle entwickeln

Zehn weitere KMU erhalten jeweils 15.000 Euro. Diese sollen dazu beitragen, Kompetenzen in den Bereichen Technologieeinführung, Digitalisierung und nachhaltige Lieferantengeschäftsmodelle zu erweitern. Auch Weiterbildung in Themen wie Digitalisierung, Internationalisierung, Marktzugang und Regulatorik wird unterstützt.

In Deutschland ist die Bioregio Stern Management GmbH ein Partner im Projekt Bioman4R2, das eine Laufzeit von zwei Jahren hat. Weitere Aufgaben übernehmen sechs Partner in anderen europäischen Ländern:

Die Turku Science Park Ltd. aus Finnland koordiniert das Projekt. Darüber hinaus ist die Biocat aus Spanien beteiligt, die Lifeteczone aus den Niederlanden, GAPR aus Polen, die Medicen Paris Region aus Frankreich sowie der Council of European Bioregions aus Belgien.

Vier der sieben deutschen Preisträger sind in der Bioregion Stern ansässig: Die Mira Vision Microscopy GmbH aus Wangen bei Göppingen sowie die Integraskin GmbH aus Tübingen erhalten jeweils 60.000 Euro. Die Zeisberg GmbH aus Metzingen und die Eearlab GmbH aus Tübingen bekommen eine Unterstützung in Höhe von jeweils 15.000 Euro.

Übersicht über die geförderten Unternehmen:

https://bioman4r2-biomanufacturing-eurocluster.b2match.io/page-4361Liste

Aktuelle Ausgabe
Titelbild medizin technik 2
Ausgabe
2.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Titelthema: PFAS

Medizintechnik ohne PFAS: Suche nach sinnvollem Ersatz

Alle Webinare & Webcasts

Webinare aller unserer Industrieseiten

Aktuelles Webinar

Multiphysik-Simulation

Medizintechnik: Multiphysik-Simulation

Whitepaper

Whitepaper aller unserer Industrieseiten


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de