Das Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) der Universität Leipzig wird weitergeführt. Nach dem Auslaufen der Bundesförderung wollen der Freistaat Sachsen und die Universität das Zentrum als sächsischen Inkubator für die klinische Translation etablieren. Ergebnisse klinischer Forschung sollen dadurch möglichst schnell Patienten zugutekommen. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die Bereiche Herzmedizin, Binde-/Stützgewebe und Leber. Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst steuert in den kommenden drei Jahren einen Sockelbetrag von je 1 Mio. Euro bei. „Mit der Landesförderung, einem Eigenanteil der Universität und bereits bewilligten Drittmitteln können wir das Kernpersonal halten und darüber hinaus weitere Wissenschaftler einbinden“, erklärt Prof. Dr. Matthias Schwarz, Prorektor für Forschung und Nachwuchsförderung. Aktuell zählt das TRM 42 Beschäftigte. Zielgröße ist ein wissenschaftlicher Betrieb mit mehr als 100 Personen.
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