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Notfallsanitäter trainieren in der virtuellen Realität

Serious Games
Notfallsanitäter trainieren in der virtuellen Realität

Ein allergischer Schock bei Kindern ist das Szenario, das eine Forschergruppe an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in die virtuelle Realität übertragen will. Die Wissenschaftler am Institut für Visual Computing (IVC) entwickeln dazu ein so genanntes Serious Game, bei dem angehende Notfallsanitäter in virtueller Umgebung das Leben eines Kindes retten können. Das Projekt Epicsave umfasst zwei Komponenten. Zum einen können Notfallsanitäter an einem Tablet einen Fall durchspielen. Sie spielen dabei gegen die Zeit und müssen auf unvorhergesehene Situationen wie den Ausfall von Equipment oder überraschendes Verhalten der Spielcharaktere reagieren. Bei der zweiten Komponente erleben die Notfallsanitäter die Situation durch eine Virtual-Reality-Brille. Sie vermittelt das Gefühl, mittendrin zu stehen, mal als Helfer, mal als Patient. Das Head and Eye Tracking, die Analyse von Kopf- und Blickrichtung, zeichnet auf, worauf der Akteur die Aufmerksamkeit richtet. Projektpartner des IVC sind das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering, Kaiserslautern, der Malteser Hilfsdienst, die Akademie für Notfallmedizin Hansestadt Hamburg sowie die Tricat GmbH, Ulm.

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