Ältere Menschen haben nach Knochenbrüchen oftmals erhebliche Probleme, wieder fit zu werden. Das Telemedizin-Projekt „Tira“ aus dem Uniklinikum Aachen (UKA) soll den Genesungs- und Rehabilitationsprozess für diese Patientengruppe beschleunigen und optimieren. „Tira“ steht für „Telemedizinische intersektorale Rehabilitationsplanung in der Alterstraumatologie“. Akut- und Rehabilitationsbehandlung sollen vor allem im Hinblick auf eine individualisierte Planung der Reha besser verknüpft werden. Daher kooperiert das UKA mit der Reha-Klinik Schwertbad und dem Haus Cadenbach im Aachener Luisenhospital. Im Telemedizinzentrum am UKA wird der Patient digital erfasst, Basis ist die elektronische Fallakte (EFA). Mit wenigen Klicks können Ärzte in Kontakt treten und über einen Patienten konferieren. So kann der optimale Reha-Aufenthalt schon im Krankenhaus von Chirurg und Rehabilitationsmediziner gemeinsam geplant werden.
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