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Auf den Zugang zum Patient kommt es an

OP-Tisch: Geeignet für alle chirurgischen Eingriffe
Auf den Zugang zum Patient kommt es an

Auf den Zugang zum Patient kommt es an
Tester des OP-Tisches: Dr. Hermann Ingerl (von links), Oberarzt Bronchologie und Pneumologie, Klinik Schillerhöhe, Milena Djorugyan, Fachpraktikantin, Anne-Marie Geler, Fachendoskopieschwester, Carmen Hanle, Leitende Endoskopieschwester Bild: FIZIT
Vielseitig einsetzbar und arbeitsvereinfachend: Ein neuer flexibler OP-Tisch des französischen Herstellers Steris deckt mit wenigen Tischplattenkomponenten und Zubehörteilen fast alle chirurgischen Eingriffe ab.

Dr. Hermann Ingerl, Facharzt für Endoskopie und Bronchoskopie am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart (Klinik Schillerhöhe), hat den OP-Tisch des französischen Herstellers Steris getestet. Die Klinik Schillerhöhe ist ein großes Lungenzentrum, das pro Jahr 4000 Bronchoskopien durchführt und sämtliche Verfahren anbietet, die man interventionell in der diagnostischen Bronchologie durchführen kann. So wendet Dr. Ingerl beispielsweise ein neues Verfahren an, bei dem Ventile in die Bronchien eingesetzt werden. Bei den meisten seiner Operationen positioniere er den Patienten in umgekehrter Richtung. Diese Revers-Position ermögliche einen verbesserten Zugang für das OP-Team.

Auch der Einsatz des C-Bogens werde dadurch vereinfacht, da er in dieser Position nicht mehr an die Basisplatte stößt, sondern darunter entlang fahren kann. Dr. Ingerl führt weiter aus: „Das Kopfteil kann nach unten geschwenkt werden – ein wichtiger Aspekt, da wir oft starr intubieren und der Kopf des Patienten hierfür tiefer liegen muss. Außerdem ist der Tisch elektromagnetisch neutral und kann somit bei elektromagnetischen Navigationsverfahren eingesetzt werden.“
Der sogenannte „Steris Unimax“ ist mit 270 kg in normaler Richtung, 220 kg in umgekehrter Richtung und bis zu 500 kg mit mittig auf der Säule platziertem Patienten belastbar. Aufgrund einer elektrohydraulischen Säule ist der OP-Tisch sehr flexibel. Er zeichnet sich durch motorisierte getrennte Beinhalter aus, einen motorisierten Block, ein schnelles Hi-Lock–Montagesystem sowie durch ergonomische Verriegelungsgriffe und Gelenke mit Einklemmschutz. Wird eine Plattenerweiterung hinzugefügt, kann eine präzise Positionierung mithilfe der interaktiven Bluetooth-Fernbedienung ausgewählt und konfiguriert werden.
Das französische Unternehmen ist auf der Suche nach Distributoren im deutschsprachigen Raum.
Weitere Informationen: www.thm-medizintechnik.de
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