Österreich hat einen hohen Bedarf an Medizintechnik, der tendenziell steigt. Allerdings haben die öffentlichen Einrichtungen einen energischen Blick auf die Kosten, meldet die Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing (Gtai). Der Großteil der inländischen Nachfrage werde durch Importprodukte gedeckt, da die nationalen Hersteller lediglich in Nischen produzieren und wiederum größtenteils exportieren. Beachtliche 45 % der Einfuhren stammen aus Deutschland und die Lieferungen konnten 2015 überdurchschnittlich zulegen. Wachsenden Bedarf sehen Branchenbeobachter bei Elektrodiagnoseapparaten wie Kardiografen, Ultraschallgeräten, Überwachungsapparaten sowie bei Endoskopen. Ansteigen wird laut Gtai voraussichtlich auch die Nachfrage nach Dialyse-Ausrüstungen, Herzschrittmachern, hochwertigen Röntgenapparaten und nuklearmedizinischen Instrumenten. 2015 erreichte die Medizintechnik ein Marktvolumen von rund 1,8 Mrd. Euro.
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