Das Werk Kunshan II von Sanner wird neben der bestehenden Produktionsstätte. Das soll die Flexibilität erhöhen und die Produktionskapazität um 80 % steigern, teilt das Unternehmen mit. Das neue Werk sei ein Schlüsselelement in den umfassenden Expansionsplänen des Unternehmens. Es werden ausreichende Kapazitäten schaffen, um die Nachfrage nach den intelligenten, innovativen und hochwertigen pharmazeutischen und medizintechnischen Produkten von Sanner in der gesamten Region abzudecken.
Sanner investiert in Produktion, Lager und Büro
Das neue 18 000 m2 große Werk umfasst mehr als 4000 m2 Produktionsfläche, die alle dem Reinraumstandard Klasse D für die GMP-konforme Produktion von Verabreichungssystemen sowie pharmazeutischen und medizinischen Verpackungen entsprechen. Zudem wurde in hocheffiziente, energiesparende Spritzgießmaschinen sowie moderne Lager-, Werkstatt- und Büroflächen investiert. Darüber hinaus bietet das Gelände Platz für weitere Expansion.
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Hohe Nachfrage nach Hightech bedingt zweites Werk in Kunshan
„Sanner China ist ein anerkannter Marktführer im asiatisch-pazifischen Raum mit einem ausgewiesenen Hightech-Status“, so Ralf Tiemann, Sanner CEO Asia-Pacific. „Das neue Werk ist ein wichtiger Meilenstein in der 23-jährigen Erfolgsgeschichte von Sanner China. Es wird unser Angebot für Kunden in dieser wichtigen Region erheblich erweitern. Mit der Inbetriebnahme von Kunshan II sind wir in der Lage, die wachsende Nachfrage zuverlässig zu bedienen und allen Kunden hochwertige Produkte und hervorragenden Service zu bieten.“
Weiteres Wachstum am Hauptsitz geplant
Kunshan II unterstützt das signifikante Wachstum des Unternehmens als wichtigster Anbieter von Teststreifenverpackungen auf Trockenmittelbasis und anderen Primärverpackungslösungen in der Region. Der Bau und die Inbetriebnahme des neuen Werks sind nur ein Element der ehrgeizigen Wachstumspläne von Sanner. Zu denen gehört neben der Entwicklung im asiatisch-pazifischen Raum auch die Expansion in Deutschland. Im September 2024 soll am Standort Bensheim der neue Hauptsitz und die neue Produktionsstätte in Betrieb genommen werden. Damit wird die derzeitige Produktionskapazität in Deutschland mehr als verdoppeln.