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Arburgs Nachhaltigkeitsstrategie erhält Ecovadis-Auszeichnung

Nachhaltigkeitsstrategie
Ecovadis-Auszeichnung in Gold für Arburg

Ecovadis-Auszeichnung in Gold für Arburg
Gerhard Böhm, Arburg-Geschäftsführer Vertrieb und After Sales, und Samira Uharek, Sustainability Managerin bei Arburg, freuen sich über die Ecovadix-Auszeichnung in Gold (Bild: Arburg)
Vorreiter in Sachen Zukunftsthemen: Arburg wurde für seine Nachhaltigkeitsstrategie von der Bewertungsplattform Ecovadis mit Gold ausgezeichnet. Damit gehört der Spritzgießmaschinenhersteller aus Loßburg zu den besten 5 % der weltweit nachhaltigsten Industrieunternehmen.

Große Freude bei der Arburg GmbH + Co. KG über die Anerkennung ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten im Rahmen von „arburgGREENworld“ mit einer Medaille in Gold. Ecovadis ist eine umfassende Nachhaltigkeits-Bewertungsplattform für globale Beschaffungsketten. Außer den Auswirkungen auf die Umwelt und nachhaltiger Beschaffung stehen auch Ethik und Arbeits- und Menschenrechte im Fokus. Dabei berücksichtigen die Ecovadis-Rankings die Daten und Beschaffungsketten von mehr als 100 000 Unternehmen.

Nachhaltigkeit im Fokus des Spritzgießmaschinenherstellers

„Für Arburg als bodenständiges Familienunternehmen gilt schon immer: Regionen, Familie und Menschen sind wichtige Aspekte unseres Markenversprechens ‚Wir sind da‘, beschreibt Gerhard Böhm, Arburg-Geschäftsführer Vertrieb und After Sales, die Haltung des weltweit agierenden Spritzgießmaschinenherstellers. „Und das kompromisslos und mit dem festen Willen, nicht nur technologische Höchstleistung zu erbringen, sondern sich auch für die Umwelt und die Belange all unserer Beteiligten einzusetzen.“ Seit Jahren produziert das Unternehmen zentral, was sich in kurzen, flexiblen und transparenten Lieferketten heute noch widerspiegelt. Ein Lieferanteil von 72 % kommt aus Deutschland, 66 % davon aus Baden-Württemberg.

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Nachhaltigkeitsstrategie umfasst Umwelt, Soziales und Verwaltung

Seit 2019 bündelt Arburg alle Nachhaltigkeits-Aktivitäten im Programm „arburgGREENworld“ gebündelt. Dieses umfasst inzwischen nicht mehr nur die Strategien zu den Themen Ressourcen-Effizienz und Circular Economy, sondern betrachtet Nachhaltigkeit ganzheitlich durch eine eigene ESG-Strategie unter den Aspekten E = Environmental, S = Social, G = Governance. „Unser Ziel ist es, immer im Auge zu behalten, wie wir als Unternehmen klimaverträglicher, sozialer und verantwortungsbewusster handeln können“, fasst es Samira Uharek, Sustainability Managerin bei Arburg, zusammen. Die Betrachtung aller drei Themenbereiche zahlt sich aus, wie das überdurchschnittlich gute Abschneiden in den Kategorien „Ethics“ und „Sustainable Procurement“ sowie „Environment“ im Branchenvergleich bei Ecovadis sowie die Gesamtbewertung mit der Gold-Medaille bestätigen. Zudem grenzt sich das Familienunternehmen mit messbaren Maßnahmen gegen Greenwashing ab. So setzt man sich eigene, hohe Ziele – etwa zur Reduktion von Treibhausgasemissionen – und hat seit kurzem die von der SBTI (Science Based Targets Initiative) validierten Ziele zum Arburg-Standard erhoben. Im Arburg „Action Plan Energy“ arbeite man deshalb gemeinsam mit den Kunden an effizienten, nachhaltigen und energetisch optimierten Produktionsprozessen, um gemeinsam noch mehr CO2 einzusparen, heißt es.

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Arburgs Weg in eine nachhaltige Zukunft

Mit der Auszeichnung in Gold sieht man sich bei Arburg eindeutig und nachhaltig bestätigt, was den richtigen Weg in die Zukunft betrifft. „Neuen gesetzlichen Anforderungen an europäische Unternehmen, wie beispielsweise die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) oder anderen Herausforderungen, sehen wir daher positiv entgegen“, erklärt Böhm zugleich das Erfolgsprinzip: „Wir haben erkannt, dass Nachhaltigkeit für Arburg Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bedeutet und sich Nachhaltigkeit, wie unser Unternehmen, in einem ständigen Wandel befindet. Wir schätzen unseren Standort, unsere Ressourcen, Mitarbeiter und Stakeholder heute noch wie zu Gründungszeiten und sind mit diesem Engagement bestens vorbereitet.“

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