Mit dem KHD 1000 steht jetzt eine Lösung für die Offline-Dichtigkeitsprüfung von Handschuhen bereit. Das soll für einen effizienteren Produktionsablauf sorgen.
Das KHD 1000 ermöglicht es, Handschuhe noch vor ihrer Einschleusung in die Sterilbereiche mit einem validierbaren Verfahren auf Leckagen zu prüfen. Der Einsatz von Prüfequipment innerhalb der Sterilbereiche entfällt somit. Dies soll insbesondere beim Einsatz von Barrieresystemen wie RABS zu gesteigerter Produktqualität und Sicherheit beitragen. Zudem sorge die Entkopplung der Handschuhprüfung von der Produktion für höhere Maschinenverfügbarkeit und einen effizienteren Produktionsablauf, erklärt der Hersteller.
Das schlanke Prüfgerät testet Handschuhe außerhalb der Abfüllanlage. Damit gelangen nur einwandfreie Handschuhe überhaupt erst in den Produktionsbereich. Am Barrieresystem selbst ist dann keine weitere Prüftechnik erforderlich. Das GloveFIT-Prüfverfahren des KHD 1000 zeichnet sich den Angaben zufolge durch hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit aus. Somit trage es den Wünschen der Hersteller Rechnung, die einen validierbaren Prüfprozess fordern. In der Messphase werden mittels Druckabfallmessung Leckagen ab einem Durchmesser von 100 µm aufgespürt. Die integrierte Stromversorgung sowie die USB/Ethernet-Schnittstelle ermöglichen die Weiterverarbeitung der gewonnenen Messergebnisse.
Bosch, Crailsheim, Tel. (07951) 402-648
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Lesen Sie, warum Medizintechnikunternehmen ihre Testprozesse für die Validierung von Software optimieren müssen und wie sie dabei die Erfahrung der Automobilbranche für sich nutzen können.
Teilen: