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Feuer, Eisen und Strom – im Kampf gegen das Zahnweh

Meilensteine
Feuer, Eisen und Strom – im Kampf gegen das Zahnweh

Feuer, Eisen und Strom – im Kampf gegen das Zahnweh
Dieser Handbohrer aus Eisen ist etwa 18 cm lang und mit auswechselbaren Bohrern ausgestattet Bild: Dentalhistorisches Museum, Zschadraß
Es ist berechtigt, wenn einen beim Anblick alter Instrumente aus der Zahnheilkunde ein Schauer überläuft. Aber wer um 1880 mit einer Handbohrmaschine behandelt wurde, schätzte sich vielleicht glücklich ob des errungenen Fortschritts: Denn bis etwa 1850 wurden Löcher in den Zähnen mit Brenn-Eisen ausgebrannt und anschließend mit flüssigen Blei ausgegossen. Die ersten Zahnbohrer, noch als Handinstrumente mit Bohrkopf ohne weitere Mechanik, versprachen Erleichterung. Später kamen dann Maschinen mit drehendem Bohrer auf, wenn diese auch nur eingeschränkt einsetzbar waren. Die 1872 vorgestellte Fußtretbohrmaschine verteufelten die Kritiker gar wegen ihrer „wahnsinnig hohen“ Geschwindigkeit von 600 bis 800 min-1. Ab 1884 begann dann die Zeit der elektrische Antriebe und ab den 1950er Jahren der Turbine. In Entwicklungsländern allerdings ist die Tretbohrmaschine heute noch Stand der Technik. Mehr dazu im Dentalhistorischen Museum: www.dentalmuseum.eu

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