Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat die Politik darum gebeten, beim Überarbeiten des europäischen Medizinprodukterechts die Besonderheiten der Branche zu berücksichtigen. Man solle Bewährtes beibehalten und modernisieren, wo notwendig. Fünf Punkte sind aus Sicht des BVMed besonders wichtig: Am „New Approach“ und den bestehenden Risikoklassen solle ebenso festgehalten werden wie grundsätzlich auch am System der Zertifizierung durch Prüfstellen, die staatlich akkreditiert und überwacht werden. Zudem seien Verbesserungen bei der Benennung und Überwachung der Benannten Stellen notwendig, um ein einheitlich hohes Niveau in Europa zu erreichen. Ein Regelungsdefizit bei Medizinprodukten wird verneint, es gebe eher ein Vollzugsdefizit. Die konsequente Einführung des „Unique Device Identification“ Systems soll die Nachverfolgbarkeit von Medizinprodukten verbessern.
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