Wenn Frühchen notfallmedizinisch behandelt werden, steigt auch ihr Risiko, akute oder chronische Schädigungen davonzutragen. Ein Ärzteteam der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden hat ein System entwickelt, mit dem sich die Erstversorgung anhand von Videoaufnahmen analysieren lässt. Wie eine Auswertung zeigt, wurde früher zu oft und zu intensiv künstlich beatmet. Mit dem 2011 etablierten System ging die Rate der Interventionen und damit das Risiko langfristiger Schäden deutlich zurück: So ließ sich die Gefahr einer chronischen Lungenerkrankung halbieren. Das Ärzteteam wurde mit dem zweiten Platz des diesjährigen Deutschen Preises für Patientensicherheit ausgezeichnet.
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