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Organische Photodetektoren als Alternative

Röntgenstrahlung
Organische Photodetektoren als Alternative

Organische Photodetektoren als Alternative
Erster Demonstrator eines organischen Detektors Bild: Siemens
Siemens forscht an organischen Detektoren für Röntgenstrahlung. Ein Röntgendetektor besteht heute meist aus einer Szintillatorschicht, die die Strahlung in sichtbares Licht umwandelt, und einer Photodiode, die dieses Licht pixelweise registriert. Zum Überwachen der Strahlendosis dienen Ionisationsmesskammern, die aber nicht empfindlich und schattenfrei genug für niedrige Strahlendosen sind. Die Innovation besteht darin, in organische Detektormaterialien Substanzen einzumischen, die Röntgenstrahlung absorbieren und in sichtbares Licht umwandeln. Organische Photodetektoren basieren auf organischen Kunststoffen und lassen sich auf ein Substrat aufsprühen oder drucken. Zudem können die Dioden als Dosismesskammern eingesetzt werden: Sie sind empfindlicher als Ionisationsmesskammern, detektieren aber überwiegend sichtbares Licht. Die Forscher arbeiten daher an Nanopartikeln, die als Szintillatoren eingemischt werden. Alternativ untersuchen Partner im Förderprojekt HOP-X das Zumischen von Halbleiternanokristallen, die Röntgenlicht direkt absorbieren und als Elektronen an die organische Detektormatrix abgeben.

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