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KMU mit neuester Technik stärken

Industrie 4.0: Fraunhofer IPMS und HTW Dresden kooperieren
KMU mit neuester Technik stärken

KMU mit neuester Technik stärken
Feierlicher Auftakt der neuen Arbeitsgruppe (v.l.n.r.): Prof. Frank Schönefeld, Prof. Dirk Reichelt, Prof. Harald Schenk, Dr. Hans-Otto Feldhütter, Prof. Hubert Lakner, Dr. Eva-Maria Stange, Prof. Roland Stenzel (Bild: IPMS)
Das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS und die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden bündeln ihre Kompetenzen im Bereich Industrie 4.0 – in der neuen Arbeitsgruppe SWP.

Mit der Arbeitsgruppe „Smart Wireless Production“ (SWP) wollen das Fraunhofer IPMS und die HTW Dresden neuartige Lösungen für die digitale Transformation in der industriellen Fertigung entwickeln. Durch die Symbiose ihrer Kompetenzen in der Hard- und Softwareentwicklung wollen die beiden Dresdner Forschungseinrichtungen zukünftig Konzepte und Komplettlösungen für eine intelligente Integration der Datenströme betrieblicher Informationssysteme sowie deren einfache und effiziente Auswertung anbieten. Ziel ist es, eine intelligente Fabrik im Sinne von Industrie 4.0 zu realisieren und nachhaltig eine gemeinsame Forschungslinie zu etablieren.

Besonders kleine und mittlere Unternehmen stehen im internationalen Wettbewerb neuen Herausforderungen gegenüber. Verbunden mit dem Trend zur immer stärkeren Durchdringung aller Lebensbereiche mit elektronischen Systemen spielt deren Vernetzung eine zentrale Rolle.
Um Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Unternehmen zu sichern, ist es notwendig, für die Produktentwicklung und -fertigung schnell auf neueste technologische Entwicklungen zugreifen zu können. Dirk Reichelt, Professor für Informationsmanagement an der HTW Dresden und Leiter der Arbeitsgruppe SWP am Fraunhofer IPMS, erklärt: „Ein übergeordnetes Ziel der Arbeitsgruppe ist es, das Angebot an Forschungsleistungen des Fraunhofer IPMS und der HTW Dresden an die Wirtschaft, insbesondere an KMU, regional zu erweitern. Mit der Kooperation wollen wir so einen Beitrag leisten, um die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie mit innovativen Lösungen im Kontext von Industrie 4.0 zu stärken.“
Die Kooperation eröffnet sowohl dem Fraunhofer IPMS als auch der HTW Dresden die Möglichkeit, neue Ausschreibungen, Kunden und Märkte, die bisher nur teilweise bedient werden konnten, zu adressieren und Komplettlösungen im Sinne eines „One-Stop-Shops“ bereitzustellen.
Die Arbeitsgruppe SWP ist Teil des internen Programms „Kooperationsprogramm Fachhochschulen“ der Fraunhofer-Gesellschaft und wird in der Aufbauphase von drei Jahren mit einem Gesamtvolumen von 1,2 Mio. Euro unterstützt.
Die Kooperation der beiden Forschungseinrichtungen startete bereits am 14. Januar 2016 mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, eröffnete die Auftaktveranstaltung im feierlichen Rahmen.
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