Bei der Drehmaschine VL 2 P ermöglichen zwei Arbeitsspindeln im Pendelbetrieb kürzere Span-zu-Span-Zeiten. Für ein besseres Schwingungsverhalten sorgt der Maschinengrundkörper aus Mineralit.
Auf der Drehmaschine VL 2 P können Werkstücke bis 100 mm Durchmesser in zwei Aufspannungen in einer Maschine komplett bearbeitet werden. Dabei kommen zwei Arbeitsspindeln im Pendelbetrieb zum Einsatz. Während die erste Spindel die erste Seite des Werkstücks bearbeitet, belädt sich die zweite automatisch über das Pick-up-Verfahren. Damit steht das nächste Rohteil direkt für die Bearbeitung zur Verfügung. Nach der Bearbeitung des ersten Werkstücks pendelt der Revolver zur zweiten Arbeitsspindel und produziert weiter. So ergeben sich kürzere Span-zu-Span-Zeiten.
Der Maschinengrundkörper besteht aus Mineralit. Der Polymer-Beton hat ein 8-fach besseres Schwingungsverhalten als Grauguss. Eine schwingungsarme Maschine führt zu einer besseren Oberflächengüte bei den bearbeiteten Bauteilen.
Integraler Bestandteil der Anlagenkonzeption ist die Automation. Zum Einsatz kommt eine umlaufende Kette mit Schlepprahmen für den Teiletransport. So werden die Bauteile direkt in eine Pick-up-Station transportiert und dann bearbeitet. Dem im vorderen Bereich der Maschine vorbeilaufenden Transportband können Fertigteile entnommen und neue Rohlinge aufgelegt werden.
Emag, Salach, Tel. (07162) 17-0
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