Ihre IGM-Positioniertische, bei denen Granit mit direkt aufgeschraubten Achsen kombiniert ist, beschreibt die Fürther Aerotech GmbH als besonders steif. Das wirke sich auf die Laserpositioniergenauigkeit aus. Da die Dynamik aus dem Laser herausgenommen wird und auf die Achsen des IGM übergeht, erhöhen sich laut Anbieter die Scantaktraten und der Durchsatz signifikant. So lasse sich der neue Galvoscanner AGV-SPO mit den IGM-Positioniertischen überall dort ersetzen, wo der Bearbeitungsbereich größer ist als das eigentliche Scanfeld.
Der Aufbau der Tische sei flexibel und ermögliche es, auf die Wünsche des Anwenders einzugehen. Da die Führungsschienen direkt aufgeschraubt werden, fallen IGM-Systeme kleiner aus als herkömmliche Positionierlösungen, was in Labor- oder Reinraumumgebung Stellfläche einspare.
Ein AGV-Scanner kann innerhalb der Automatisierungs-Plattform A3200 als Plug-and-Play-Erweiterung der XR3-Hochleistungs-Steuerung und GL4-Galvo-Steuerung in die Linearachsen eines IGM integriert werden. Damit sollen sich die Koordinaten einfach programmieren lassen. Das Bild, welches der Scanner abfährt, wird aufgesplittet in Scanner- und XY-Bewegung. Damit verbessert sich die Performanz in der Struktur, Fehler werden vermieden und es gibt kein Stitching im klassischen Sinn. Hierbei kommt die IFOV-Funktion (Infinite Field of View) zum Tragen, so dass Linear- oder Rotationsservoachsen mit dem Laserscanner synchronisiert werden.
Auf der Messe Laser ist die IGM-Lasereinheit als gekapselte Variante zu sehen.
www.aerotechgmbh.de
Auf der Messe Laser World of Photonics: Halle A2, Stand 235
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