Die Plasmatreat GmbH, Steinhagen, zeigt, wie mit Plasma-Seal-Tight haftungsstarke, mediendichte Metall-Kunststoff-Verbindungen gelingen. Mithilfe von Atmosphärendruck-Plasmatechnologie können Kunststoff-Oberflächen wesentlich effizienter behandelt werden als bisher. Das Plasma-Seal-Tight-Verfahren kann als Inline-Lösung vollständig in die Spritzgusslinie integriert werden. Es ermöglicht die serienmäßige Fertigung haftungsstarker, mediendichter Metall-Kunststoffverbindungen und macht weitere Vorbehandlungsschritte überflüssig.
Am Messestand wird mithilfe des Plasma-Seal-Tight-Verfahrens ein zweireihiger mediendichter Stecker gefertigt. Dazu wird ein CuSn6-Stanzgitter für die leichtere Positionierung im Werkzeug mit PA6 GF30-Stegen versehen. Nachdem die Metallflächen des Stanzgitters gereinigt und mit einer Plasma-Seal-Tight-
Beschichtung versehen wurden, wird der Vorspritzling im folgenden Spritzgussprozess mit dem Kunststoff Akromid B3 GF30 umspritzt und mit einem zweiten, baugleichen Vorspritzling zu einem fertigen Stecker zusammengefügt. Beide Komponenten lassen sich aufgrund der Plasma-Vorbehandlung vollkommen ohne lösemittelhaltige Primer mediendicht miteinander verbinden.
Auf der Messe K:
Halle 11, Stand G04
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