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Partikelkontamination vermeiden

TPE-Werkstoffe
Partikelkontamination vermeiden

Partikelkontamination vermeiden
Beim Einstechen einer Kanüle durch den Stopfen kann es zum Ausstanzen eines Fragments kommen, das dann in die Medikation gelangt Bild: Actega
Die aus den Provamed-TPE-Werkstoffen gefertigten Kunststoffteile vermeiden Partikelkontaminationen und erfüllen je nach Einsatzbedingungen die Vorschriften. Sie sind damit für alle Bereiche im direkten Verbraucherumfeld geeignet.

Das Anforderungsprofil an die Werkstoffqualität für Sicherheitsstopfen für Kanülen ist sehr hoch. Einerseits gilt es, die Kanülen sicher und ungefährlich zu verpacken und damit die Verletzungsgefahr und das Infektionsrisiko für Klinikpersonal und Patient zu senken. Andererseits muss der Werkstoff eine optimale Abdichtungsfunktion besitzen. Darüber hinaus darf kein Material aus dem Kunststoff an der Kanüle haften bleiben, um eine Partikelkontamination zu vermeiden. Dies muss durch mikroskopische Laboruntersuchung nachgewiesen werden. Schließlich sollte das Material zur Verarbeitung im 2K-Spritzguss geeignet, haftungsoptimiert und leicht einfärbbar sein. Diese Herausforderung, an Actega DS GmbH, Bremen, herangetragen, wurde nach umfangreichen Tests mit verschiedenen Provamed-TPE-Rezepturen gelöst. Mit Blick auf die Ansprüche an Migrationsarmut, Verträglichkeit bei Körperkontakt, FDA-Konformität, sowie Freiheit von Schwermetall, Silikon, Latex und Phthalaten, konnte eine ölfreie Rezeptur mit herausragender Performance vorgestellt werden, die das vorgenannte Eigenschaftsprofil erfüllt. Es wurde nachgewiesen, dass auch beim Einstechen in das TPE-Material keinerlei Reste an der Kanüle haften bleiben, was der Gefahr einer Partikelkontamination wirksam entgegentritt. Die Dichtungsfunktion stellt sicher, dass keine Bestandteile des Arzneimittels oder des Impfstoffes austreten.

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