Anwendern, die ihre Produkte in bewegten Prozessen bei gleichzeitig hohen Prozessgeschwindigkeiten und engen Platzverhältnissen prüfen möchten, bietet die Tunnelbeleuchtung hohe Flexibilität bei verhältnismäßig geringen Anschaffungskosten. Tunnelbeleuchtungen werden bei der Inspektion von eindimensional gewölbten oder axialsymmetrischen Teilen oder Teilen mit glänzenden bis matten Oberflächen eingesetzt. Sie ersetzen ein großflächiges diffuses Auflicht und benötigen wesentlich weniger Platz in der Anlage. Die spezielle Bauform dieses Tunnelbeleuchtungsmodells sorgt dafür, dass Endlosmaterialien wie auch Einzelprodukte homogen, reflexions- und schattenfrei ausgeleuchtet werden. Das Prüfobjekt kann die Beleuchtung in einem linearen Prozess durchfahren. Damit sind hohe Prozessgeschwindigkeiten ohne Objektstop realisierbar. Mit einer koaxialen Beleuchtungseinspiegelung am Kameradurchblick der Tunnelbeleuchtung wird die Helligkeitsverteilung für den Einsatz als Dome-Beleuchtung (Cloudy-Day-Beleuchtung) optimiert. Die Beleuchtung lässt sich an die jeweilige Prozessumgebung einfach und individuell hinsichtlich Leuchtfeldlänge und -breite sowie Beleuchtungsfarbe anpassen. Eingesetzt wird die Tunnelbeleuchtung zusammen mit Flächenkameras etwa zur Erkennung von Farbcodes auf Ampullen.
Vision & Control, Suhl, Tel. (03681) 79 74-0
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