Wie Unternehmen mit Hilfe von Bildverarbeitungssystemen ihre Fehlerquoten verringern und schneller und günstiger produzieren können, erfahren sie in Stuttgart auf der Vision 2009, der Internationalen Fachmesse für Industrielle Bildverarbeitung (IBV) und Identifikationstechnologien.
Vom 3. bis 5. November findet der Branchentreff auf der Neuen Messe Stuttgart statt. Erwartet werden rund 290 Aussteller aus 30 Ländern, die eine Ausstellungsfläche von rund 20 000 m² belegen werden. Der Auslandsanteil der Aussteller liege bei 40 %, teilt die Landesmesse Stuttgart mit. Die 22. Vision hat zwei Hauptausstellungsbereiche: IBV-Komponenten, 70 % aller Aussteller haben sie laut Veranstalter im Programm, und IBV-Systeme, die 44 % im Gepäck haben (Mehrfachnennungen). Jeder dritte Aussteller präsentiert an seinem Messestand zudem Anwendungsbeispiele aus der Praxis. Zum Ausstellungsportfolio gehören Kameras, Frame Grabber, Optik- und Beleuchtungslösungen, Prozessoren, Softwaretools, Identifikationssysteme und Dienstleistungen. Zahlreiche Neuheiten gibt es vor allem im Bereich der 3D-Bildverarbeitung, denn der Aufbruch der IBV in die dritte Dimension sei nicht mehr aufzuhalten, wie die Veranstalter betonen. Der Fachverband Industrielle Bildverarbeitung im VDMA als ideell-fachlicher Träger der Vision erwartet eine „eindrucksvolle Leistungsschau der Bildverarbeitungstechnologie“, erklärt Dr. Dietmar Ley, Vorstandsvorsitzender des Fachverbands. Dieser ist als Partner vor Ort und veranstaltet die dreitägige Vortragsreihe „Industrial Vision Days“, ein Rahmenprogramm, das dem Fachbesucher ein breites Themenspektrum aus Technologien und Anwendungen der Industriellen Bildverarbeitung anbieten soll.
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