Einen Überblick über Kunststoffe in der Medizintechnik und ihre Verarbeitung bietet die Drei-Länder-Tagung des VDI im April am Bodensee.
Welche Anforderungen die Medizintechnik-Branche an die Kunststoffverarbeiter stellt, welche Maschinen auch für neue Fertigungstechnologien in Frage kommen und wie sich Produkte vor dem ungewollten Kopieren schützen lassen – das sind Themen, die die Referenten und Teilnehmer der Drei-Länder-Tagung Kunststoffe in der Medizintechnik am 23. und 24. April in Friedrichshafen diskutieren. Veranstalter dieser im zweijährigen Turnus staffindenden Tagung ist die Düsseldorfer VDI Wissensforum GmbH.
Die speziellen regulatorischen Vorgaben, Zulassungsbestimmungen und die Regeln zum Qualitätsmanagement in der Medizintechnik gingen über das technische Know-how weit hinaus. Daher wollen die Organisatoren mit der Wahl der Vorträge über den aktuellen Stand in diesen Bereichen informieren. In Sachen Produktpiraterie und Plagiatschutz in der Medizintechnik werden neue und langfristig sichere Verfahren vorgestellt – inklusive der Frage, wie sie sich auf die Produktkosten auswirken.
Da innovative Fertigungsverfahren auch im Medizinumfeld zunehmend interessant sind und allmählich auf Akzeptanz stoßen, sei die Auswahl der richtigen Maschine unter Kosten- und Technologiegesichtspunkten besonders wichtig. Den Maschinen- und Anlagenkonzepten, der Automatisierung und der Fertigung unter Reinraumbedingungen widmen die Veranstalter daher den zweiten Tag.
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