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Immer in der richtigen Position

Positioniertechnik: 3D-Schwenkarm arbeitet mit Linear-Friktionsführung
Immer in der richtigen Position

Eine spezielle Lösung für die Medizintechnik bietet Southco mit der Einführung des 3D-Schwenkarmes AV-D30 an. Überall dort, wo Anzeigen schnell und sicher auf den optimalen Betrachtungswinkel auszurichten sein müssen, soll der neue Schwenkarm zum Einsatz kommen.

Der neue 3D-Schwenkarm besteht aus einer Linear-Friktionsführung, die auf der einen Seite von einem Friktionsgelenk auf der Wandhalterung getragen wird und auf der Gegenseite ebenfalls über ein Friktionsgelenk den Gerätehalter trägt. Die eingesetzte Positioniertechnik arbeitet spielfrei und ist für eine dynamische Belastung ausgelegt. Angeboten werden die 3D-Schwenk-arme der Serie AV-D30 in verschiedenen Größen passend zu den Standard-Bildschirmgrößen. Zum Einsatz kommen sollen sie zur unmittelbaren medizinischen Informationsübertragung bei der Untersuchung und Behandlung.

Ulrike Sturman, Industry Marketing Manager Distribution & Diversified Market bei der Southco Europe Ltd., erläutert: „Der wachsende Sektor der Medizintechnik für Vorsorgeuntersuchungen und deren unmittelbare Präsentation via Bildschirm stellt wachsende Anforderungen an die eingesetzte Positioniertechnologie. Der 3D-Schwenkarm demonstriert die Integration der Positioniertechnologie in maßgeschneiderte High-Tech-Produkte für spezialisierte Systeme.“
Die von Southco entwickelte Positioniertechnologie mit Friktionsscharnieren und -gelenken, die sich durch eine rückschlagfreie Friktion auszeichnet, hat sich im praktischen Einsatz bewährt. In der Medizintechnik wird sie bereits in Ultraschallgeräten, Dialyse und Herz-Lungenmaschinen, Untersuchungs- und Behandlungsstühlen und -tischen, in Sterilisationseinrichtungen sowie Lichtsystemen eingesetzt.
Die Integration der Positioniertechnologie in den Schwenkarm AV-D30 bietet die Möglichkeit, sehr präzise die erforderliche Kraft zur Bewegung des Schwenkarmes zu regulieren. Dadurch wird sichergestellt, dass der Bildschirm auch bei Touchscreen-Betätigung oder Stößen im mobilen Betrieb in der gewählten Position bleibt. Der modulare Aufbau erlaubt die Anpassung an verschiedene Betriebsbedingungen wie den Schwenkbereich, die Auszugslänge, die Montage- methode oder eine zur Anwendung passende Farbgebung. Der Arm lässt sich bis auf 50 mm Entfernung zur Wand falten. Außerdem ist er mit einem leicht zu öffnenden Kabelkanal für eine sichere Führung der Bildschirmkabel ausgestattet, was den Einsatz von Spiralkabeln überflüssig macht und zudem eine einfache Installation erlaubt.
Die Sicherung der Geräte und Ausrüstungen gegen unbefugten Zugriff hat gerade im medizinischen Bereich auf allen Ebenen höchste Priorität. Das Thema Sicherung gliedert sich dabei in die drei Hauptfaktoren:
  • sicheres Schließen,
  • uneingeschränkte Zugangskontrolle und
  • Prüfung der Zugangsberechtigung.
Im medizinischen Bereich dient diese Sicherung sowohl dem Schutz des Personals als auch dem der Patienten. „Unsere elektromechanischen Verschlüsse lassen sich in vernetzten Systemen oder auch mit autarken Identifikationseinheiten betreiben“, so Ulrike Sturmann. „Diese Identifikationseinheiten können jederzeit in vernetzte Systeme eingebunden werden.”
Bernhard Wiegert Freier Fachjournalist in Bornheim

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