Mehrere Vertikaldrehmaschinen nebeneinander aufzubauen, in Reihe zu schalten und wenig Platz zu brauchen: An dieser Idee hat der Salacher Maschinenbauer Emag sein Konzept für die VL 2 P (für die Flanschbearbeitung) und VT 2-4 (für die Wellenbearbeitung) ausgerichtet. Beide sind 1600 mm schmal und so gestaltet, dass alle relevanten Steuerungseinheiten und Zugänge einfach von vorn zu bedienen sind. Die Peripherie ist an der Hinterseite gut zu erreichen. Für die Wellenbearbeitung steht mit der VT 2-4 eine 4-achsige Vertikaldrehmaschine zur Verfügung. Mit einem 160er-Drehfutter lassen sich auch sehr kleine Drehteile bearbeiten. Durch das Pick-up-Prinzip belädt sich die Maschine gewissermaßen selbst, was in der VT 2-4 die beiden Revolver übernehmen. Jeder Revolver ist mit zwölf Werkzeugplätzen ausgestattet, die sich alle mit angetriebenen Werkzeugen mit einer Drehzahl von 6000 min-1 und einem Drehmoment von 20 Nm ausstatten lassen. Schnittstelle ist eine VDI 30. Die Bedienoberfläche der Steuerung bleibt unabhängig von der adaptierten CNC immer gleich. Der Anwender kann zwischen der 31i/32i von Fanuc (mit integrierter SPS) und Sinumerik 840D sl von Siemens (mit integrierter PLC S7-300) wählen.
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