Mit einem breiten Programm an Materiallösungen für medizinisch-technische Anwendungen gehört Bayer Material Science zu den führenden Anbietern in diesem Bereich. In Düsseldorf stellt das Unternehmen aktuelle Entwicklungen mit Schwerpunkten auf der Wundbehandlung und der Herstellung medizintechnischer Geräte vor.
Eine schnelle Wundheilung mit wenig Schmerzen ist gleichermaßen im Interesse von Patienten, Krankenversicherungen und medizinischem Personal. Modernes Wundmanagement reduziert die Behandlungsdauer und ermöglicht einen schnelleren Übergang von stationärer zu ambulanter Behandlung, verbunden mit Einsparungen beim Pflegeaufwand und den Kosten.
Auf der Compamed stellt die Bayer Material Science AG, Leverkusen, einen neuen Polyurethanschaum auf Basis der Baymedix FP Reaktivschaumtechnologie vor. Der Rohstoff ermöglicht die Herstellung besonders weicher und anschmiegsamer Schäume, die nicht vergilben. Mit einer hohen Absorption und herausragender Flüssigkeitsretention erfüllen diese die heutigen Anforderungen an das Feuchtigkeitsmanagement von Wundauflagen sehr gut. Die Schäume können mit einem hautverträglichen, zweikomponentigen Klebstoff auf Basis von Baymedix-A-Rohstoffen beschichtet werden, der ohne Lösemittel formuliert ist und ebenfalls auf aliphatischer Polyurethanchemie basiert. Aufgrund ihres hydrophilen Charakters und ihrer einstellbaren Klebkraft können die Klebstoffe in einer Vielzahl von Wundbehandlungs-Anwendungen eingesetzt werden. Entsprechend eingestellt können sie leicht von der Haut abgelöst werden, ähnlich wie bei marktgängigen Silikon-Klebstoffen.
Unter dem Namen Platilon bietet Epurex Films, eine 100%-ige Tochter von Bayer Material Science, außerdem Folien aus thermoplastischem Polyurethan an. Sie werden für den Einsatz als äußere Schutzschicht des Pflasters maßgeschneidert und zeichnen sich unter anderem durch kontrollierte Wasserdampfdurchlässigkeit aus.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Lesen Sie, warum Medizintechnikunternehmen ihre Testprozesse für die Validierung von Software optimieren müssen und wie sie dabei die Erfahrung der Automobilbranche für sich nutzen können.
Teilen: