Nach dem starken Ergebnis im Vorjahr liegt die Compamed 2010 weiter im Aufwind. Im November präsentieren parallel zur Medica wieder über 500 Aussteller aus 25 Ländern Lösungen und Services für den Zuliefermarkt der Medizintechnik.
Die Produktion medizintechnischer Produkte ist ein attraktiver Zukunftsmarkt. Neue Technologien, aber auch gesetzliche Änderungen bewirken, dass ständig neue Lösungen gesucht und neue Branchentrends gesetzt werden. Mit spezielle Trends und Produkten für den Einsatz in der Medizintechnik warten die Unternehmen vom 17. bis 19. November zur diesjährigen Compamed – High tech solutions for medical technology – auf. Die international führende Fachmesse für den Zuliefermarkt der medizinischen Fertigung findet jedes Jahr parallel zur Medica – Weltleitmesse der Medizintechnik statt. Erwartet werden bei der Compamed 2010 wieder mehr als 500 Aussteller aus rund 25 Ländern, so Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf. Das gute Anmeldeergebnis unterstreiche seiner Meinung nach den Optimismus der Anbieter. Belegt werde dies auch durch die zahlreichen Innovationen, die die Aussteller auf der Compamed 2010 in den Hallen 8a und 8b präsentieren werden. Gerade weil die Medizintechnikbranche so innovativ ist, bleibt das Tempo für neue Lösungen und Produkte hoch – das gilt gleichermaßen für Materialien und Komponenten, für Systeme und Geräte. Schwerpunkte setzt die Fachmesse in diesem Jahr unter anderem auf Mikro- und Nanotechnik, Werkstoffe, Reinraum-Ausstattung sowie Sterilisation.
Von den fast 138 000 Fachbesuchern der Gesamtveranstaltung im vergangenen Jahr interessierten sich rund 16 000 Besucher speziell für das Themenangebot der Compamed. Ein Anziehungspunkt sowohl für Besucher als auch für Aussteller ist auch in diesem Jahr wieder der IVAM-Gemeinschaftsstand H29 in Halle 8a, der mit 38 Instituten und Unternehmen ausgebucht ist.
Der Dortmunder Fachverband für Mikrotechnik deckt mit einem Produktmarkt High-tech for Medical Devices eine große Bandbreite in der Mikro- und Nanotechnologie ab, die von Kunststoff- und Keramikkomponenten über die Oberflächen- und Materialanalyse bis hin zu medizinischen Implantaten reicht. Weiterer Bestandteil des IVAM-Produktmarktes ist in diesem Jahr wieder die Sonderschau Electronic Manufacturing Services (EMS). Im Hinblick auf gestiegene Qualitätsanforderungen rückt dieser Ausstellungsbereich EMS verstärkt in den Fokus der Hersteller. Im Fokus des Gemeinschaftsstandes stehen außerdem neue Entwicklungen und Trends bei Kunststoff- und Glaskomponenten, Mikropumpen und Sensoren.
Wenn Sie das Team von medizin&technik besuchen wollen: Sie finden uns in Halle 8a, Stand J41. Hier können Sie auch Max kennenlernen: An unserem Messestand ist die TU Chemnitz mit dem Simulationsanzug Max zu Gast, der dem Träger mit allen Sinnen deutlich macht, wie es sich anfühlt, zur Altersgruppe der Senioren zu gehören. Wir berichten darüber in diesem Heft auf Seite 28.
Compamed 2010
Die Angebotsschwerpunkte der Compamed 2010 in den Hallen 8a und 8b:
- Mikrosystemtechnik
- Nanotechnologien
- Prüf- und Zertifizierungsstellen
- Reinraum-Ausstattung
- Vorprodukte und Dienstleistungen
- Bauteile, Formteile, OEM-Ausrüster
- Computer und Zubehör
- Design, Forschung und Entwicklung
- Elektrische und elektronische Teile
- Instrumentensteuerungen und QS
- Laborausrüstung
- Produktionsausrüstung
- Auftragsfertigung
- Werkstoffe, Rohstoffe, Halbzeuge
- Formen und Strangpressen
- Verpackung
- Etikettierung, Druck, Balkencodierung
- Sterilisation
- Schläuche
Medica und Compamed können mit nur einem Ticket besucht werden.
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