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Face Shield im 3D-Druck: Virusausbreitung eindämmen

Additive Fertigung
3D-Druck und Corona-Krise: Schutzausrüstung aus dem SKZ

3D-Druck und Corona-Krise: Schutzausrüstung aus dem SKZ
Einen am Center for Additive Production (SKZ) hergestellten Gesichtsschild, der helfen soll, die Ausbreitung des neuen Coronavirus einzudämmen, trägt hier Anne-Katrin Gruska, wissenschaftliche Mitarbeiterin am SKZ (Bild: SKZ)
Die Idee kam aus Tschechien, die Konstruktion wird weiterentwickelt, Ärzte finden es gut: Wie ein additiv gefertigter Gesichtsschild die Ausbreitung des Virus mit eindämmen könnte.

Im Zuge der aktuellen Covid-19-Krise sind die Ressourcen knapp. Für neu entwickelte Schutzausrüstungen bietet der 3D-Druck die Möglichkeit, Designs ohne Werkzeuge schnell umzusetzen. An dieser Stelle darf vor allem die Open-Source-Gemeinschaft der Hobby-3D-Drucker erwähnt werden: Um den gesamten Globus herum werden Hilfsmittel konstruiert, der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt und weiter verbessert. Die Ausbreitung des Virus soll dabei beispielsweise durch Türöffnerhilfen oder spezielle Gesichtsschilder eingedämmt und Privatpersonen sowie medizinisches Personal besser geschützt werden.

Face Shield wurde in Tschechien entwickelt und wird im 3D-Druck hergestellt

Auch das Center for Additive Production (CAP) am Süddeutschen Kunststoffzentrum SKZ in Würzburg bringt seine Expertise und jahrelange Erfahrung im 3D-Druck in der Weiterentwicklung der Schutzmaßnahmen ein. So wurde bereits das „Face-Shield“-Design des tschechischen Unternehmens Prusa Research umgesetzt. Bei Würzburger Ärzten, die das Ergebnis zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt bekamen, fand es großen Anklang.

Kleinserienproduktion soll ermöglicht werden

Um in der aktuellen Krisensituation und auch zukünftig schnell handeln zu können, wird mit Hochdruck an einem Re-Design der Konstruktion gearbeitet, um sie für die Kleinserienproduktion zugänglich zu machen und dem Virus als Gemeinschaft stark entgegentreten zu können.

Weitere Projekte zum Thema Schutzausrüstung werden vorangetrieben. Interessenten und Ideengeber können sich gerne an das CAP-Team wenden.


Kontakt zum SKZ:

SKZ
Friedrich-Bergius-Ring 22
97076 Würzburg
E-Mail an das CAP-Team: cap@skz.de)
Website: www.skz.de

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