Wenn Schläuche Teil eines Medizinprodukts sind, kommen sie bei den Anwendern in Klinik, Praxis und Labor praktisch immer gewickelt in ihren Verpackungen daher: Ein filigraner Schlauch, der eng gewickelt in einer Blister-Vertiefung Platz findet. Oder ein wilder Wickel, der mittels einer Banderole fixiert und über einem Dorn abgeworfen wird, wo er auf seine Weiterverarbeitung wartet. In den Anlagenmodulen der Ernst Knoll Feinmechanik GmbH, Umkirch, lassen sich unterschiedlichste Wickelvorgänge realisieren.
Medizinische Schläuche – perfekt gewickelt
Um einen Schlauch so zu wickeln, dass er sich als ein aufgerolltes Bündel problemlos in einem Blister platzieren lässt, darf er dabei keinen Drall bekommen. Sonst springen einzelne Schlaufen oder das ganze Bündel wieder heraus. Lösungen bieten die Wickelmodule der Anlagen von Knoll Feinmechanik. Dort lassen sich die Schläuche mit präziser, konstanter Länge konfektionieren und wild oder geführt wickeln. Fixiert werden sie entweder per Verschweißen oder mit einer Banderole aus Papier. Knoll realisiert sowohl kundenspezifische Anlagen als auch Projekte, bei denen lediglich das gewünschte Endergebnis spezifiziert ist. Bewährte Module bilden mit jeweils eigener Steuerung einen Prozessschritt ab. Sie können in einer Linie oder innerhalb einer Insel konfiguriert werden. Um biegeschlaffe Teile sicher zu greifen, sind die Maschinen unter anderem mit dem Handling-Head ausgestattet. Dieses spezielle Greifersystem sorgt für den sicheren und reproduzierbaren Handlingprozess. Die Lösungen von Knoll Feinmechanik erfüllen alle Voraussetzungen, um im Reinraum eingesetzt zu werden.
www.knoll-feinmechanik.de, Auf der Compamed: Halle 8b, Stand L36