Markus Seidl vom Physikalischen Institut der Universität Innsbruck gewann den mit 5000 Euro dotierten ersten Preis beim Zwick Science Award 2014. Seine Arbeit beschreibt die Besonderheiten des Phasendiagramms von Wasser bei sehr tiefen Temperaturen und hohen Drücken: ein Aggregatzustand, der sich durch Flüssigstickstoff und eine Allround-Line-Prüfmaschine von Zwick erzeugen lässt. Die Ergebnisse sind interessant für Prozesse, bei denen Kristallkeimbildung und -wachstum ein relevanter Bestandteil sind – von der Biologie- und Umwelttechnik bis zur Lebensmittel- und Pharmatechnik, etwa wenn es darum geht, die Haltbarkeit von Medikamenten zu verlängern. Bis 30. November können Bewerber ihre Arbeiten für den siebten Zwick Science Award einreichen. Die Zwick-Roell-Gruppe mit Hauptsitz in Ulm produziert Maschinen für die Werkstoffprüfung.
Teilen: