Wearables – also Datenbrillen, smarte Uhren und Aktivitätstracker – gelten im Vorfeld der Cebit als neuer Trend. Hersteller zeigen auch Einsatzmöglichkeiten in der Medizintechnik.
Vom 14. bis 18. März präsentieren Aussteller Neuheiten in allen Bereichen der IT auf der Branchenmesse Cebit in Hannover. Im Vorfeld der Messe stuften Experten im Rahmen der Konferenz „Wearable Technologies & Digital Health“ intelligente, tragbare Elektronik als neuen Trend nach dem Smartphone-Boom ein.
Gerade im Gesundheitswesen werden Wearables laut des Veranstalters, der Deutschen Messe AG, Hannover, vieles verändern: Hier erfasst die smarte Elektronik Daten zur medizinischen Gesundheitsvorsorge und Langzeitüberwachung. Das ermögliche eine schnellere und genauere Diagnostik und erleichtere die Behandlung chronischer Krankheiten, heißt es. Smartwatches könnten beispielsweise neue therapeutische Chancen für Herzkranke und Diebetiker eröffnen. Datenbrillen hingegen könnten Ärzte bei schwierigen Eingriffen via Video-Zuschaltung von Spezialisten unterstützen, prognostizierten Vertreter aus Forschung und Wirtschaft bei der Cebit-Konferenz.
IT-Experten warnen zwar vor mangelnden Sicherheitsvorkehrungen, da persönliche oder gar unternehmenseigene Daten aufgrund nicht vorhandener Authentifizierungsfunktionen von Aktivitätstrackern kompromittiert werden könnten. Viele Unternehmen sehen in den smarten Helferlein aber ein großes Potenzial. Auf der IT-Messe werden aktuelle Wearable-Produkte im neuen Ausstellungsbereich „IoT-Solutions“ in Halle 13 zu sehen sein. Dort zeigen Anbieter Lösungen für den Einsatz in Branchen wie Smart Health, Automotive und Logistics. nu
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Teilen: