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Von der Platine bis zum geprüften Endgerät

Elektronikentwicklung: Komplexität, Vielfältigkeit und Systemintegration als Ziel
Von der Platine bis zum geprüften Endgerät

Komplexe Baugruppen und Losgrößen von 1 bis 1 Million Stück nach den gängigen Normen und Richtlinien – dafür stehen die Spezialisten der CCS-Gruppe. Anwenderorientierte Entwicklung und die Möglichkeit der Systemintegration stehen im Fokus.

Komplexe Baugruppen und Geräte für die Medizintechnik sollen letztendlich dem Patienten zugute kommen. Die Medizintechnikspezialisten der CCS Gruppe mit Hauptsitz in Lachen/Schweiz bieten sowohl hochwertige Elektronikentwicklung und Produktion sowie Kabelkonfektionierung (bis AWG 30), Mechatronik als auch die gesamte Systemintegration an – angefangen von der Elektronik-Platine bis hin zum fertig montierten und geprüften Endgerät.

„Gefertigt werden bei uns vorwiegend Geräte für die Diagnostik der Klassen I und II a und b“, erklärt Michael Farthofer, Geschäftsführer der AkatechProduktions- und Handels GmbH, einem Unternehmen der CCS Gruppe mit Sitz im österreichischen Frankenmarkt. Darunter fallen unter anderem Point-of-Care-Nasschemiediagnostikgeräte und die bildgebende Diagnostik (Ultraschall). „Wir entwickeln und produzieren aber auch für den Dentalbereich, die Pneumologie, Ophthalmologie und Therapieequipment. Und es gibt EU-Forschungsprojekte, an denen wir im Bereich Umsetzungsentwicklung beteiligt sind“, so Farthofer. Die Komplexität und Vielfalt der Produkte und Einsatzbereiche, immer mit dem Ziel der Systemintegration, sei dabei eine der wichtigsten Stärken des Unternehmens. Diese erstrecken sich vom Prototypen über die klassische Medizintechnik-Kleinserie bis hin zur Großserie von mehreren Tausend Geräten.
Die komplexen Anforderungen in der Medizintechnikbranche erfordern sowohl entsprechendes Know-How der Projektverantwortlichen als auch der der Mitarbeiter in der Fertigung selbst. Die Basis bilden qualifizierte Prozesse, welche stets nach regulatorischen Vorgaben – und wie in der gemeinsam erarbeiteten QS-Vereinbarung beschrieben – durchgeführt und kontrolliert werden.
Typischerweise werden bei dem Dienstleister Losgrößen von 1 bis 1 Million Stück gefertigt und bedarfsgerecht alle gängigen Norm- und Zulassungsanforderungen erfüllt. Dabei nimmt besonders die ISO 13485 immer breiteren Raum ein und ist die Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung von Medizinprodukten. „Zudem ist für den Entwicklungsbereich die Risikomanagement-Norm ISO 14971 wichtig“, so Farthofer. Damit deckt das Unternehmen die in der Medizintechnik hohen Ansprüche an die Sicherheit, Prüftechnologie, Rückverfolgbarkeit sowie an die Dokumentation ab.
Der Wertschöpfungsprozess der CCS-Gruppe umfasst sämtliche Kompetenzfelder des Systembaus. Die Spezialitäten im Umfeld der Elektronikfertigung, des Spritzgusses von Kunststoffkomponenten sowie die Eigenheiten der Mechatronik gehören zu den alltäglichen Herausforderungen des Dienstleisters. „Die Bauteile werden durch unser globales Sourcing mit Standorten in Europa und Asien bereits in der Design-Phase mit unseren Kunden bestimmt und via professionellem Lieferantenmanagement qualitativ abgesichert“, erklärt Medizintechnikspezialist Farthofer.
Die Gruppe verfügt über fünf Produktionsstandorte in Deutschland, Österreich, der Slowakei und der Schweiz sowie je einen in China und Sri Lanka. ISO-13485-zertifizierte Produktionsstätten sind in Österreich, in der Schweiz und der Slowakei. Der deutsche Medizintechnikmarkt ist dabei laut Michael Farthofer weltweit einer der wichtigsten. „Sowohl die Anzahl an Unternehmen als auch deren Potenzial sind für uns dabei entscheidend.“ Weitere Kunden sind in der Schweiz und in Österreich beheimatet. Hierbei handelt es sich um international tätige Unternehmen, die wiederum die von CCS produzierte Baugruppen und Produkte weltweit vertreiben.
„Generell verfolgen wir eine sehr kundennahe Strategie, daher ist die Konzentration auf den OEM-Markt innerhalb der DACH- Region ein Muss-Kriterium für eine professionelle Begleitung über den gesamten Lebenszyklus einer Applikation, von der Entwicklung bis hin zum After Sales.“ Von den Anwendern werde besonders die Möglichkeit der komplexen Systemintegration geschätzt. „Damit können diese sich auf ihr Kerngebiet der Entwicklung von zukunftsträchtiger Medizintechnik konzentrieren, während wir uns um die Umsetzung und Logistik dieser Produkte kümmern“, erläutert Farthofer.
Mit rund 2000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 200 Mio. Euro zählt die CCS-Gruppe am europäischen Markt zu den größeren Unternehmen. Mit einem umfassenden Know-how im Bereich der Elektronik, komplexer Kabelkonfektionen, der Mechatronik sowie umfassender Verschmelzung der Kompetenzen in der Systemintegration ermöglicht sie maßgeschneiderte Plattformen für organisches Wachstum und Kostenreduktionen. „Dabei begleiten wir die Innovationen über den gesamten Produktlebenszyklus: vom Design & Engineering, der Produktneueinführung, über das gesamte Supply-Chain-Management mit Serienproduktion inklusive sämtlicher Life-Cycle-Services“, so der Akatech-Geschäftsführer.
Weltweite Konzerne, aber auch junge Start-up-Unternehmen zählen gleichermaßen zur Kundschaft des Elektronik-Dienstleisters. Dabei steht nicht nur klassisches Outsourcing im Mittelpunkt der partnerschaftlichen Zusammenarbeit, „auch on-site-Fertigungsübernahmen konnten wir bereits erfolgreich umsetzen“, so Farthofer. su
Abstimmung erfolgt bereits in der Design-Phase

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  • Elektronikentwicklung
  • Systemintegration
  • Alle gängigen Norm- und Zulassungsanforderungen erfüllt
  • Konzentration auf OEM-Markt innerhalb der DACH-Region
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