Mit einem komplett belegten Messezentrum in Friedrichshafen steuert die Fakuma auf ihre 24. Auflage zu. Zudem werden rund 46 000 Fachbesucher erwartet.
Kurz vor dem Messebeginn am 13. Oktober präsentiert sich das Messezentrum Friedrichshafen im Dreiländereck am Bodensee ausgebucht. Damit festigt die Fakuma ihren Ruf als Branchenereignis Nr. 1 für Spritzgiess-, Extrusions- und Thermoform-Technologien in Europa und darüber hinaus. Bis zum Veranstaltungsende am 17. Oktober präsentieren die Hersteller und Anbieter aus insgesamt 35 Industrienationen eine Vielzahl an neuen Technologien und Verfahren sowie Anwendungen.
Nach dem traditionell stärksten Aussteller-Kontingent aus Deutschland mit 925 Unternehmen folgen Italien (102), Schweiz (97), Österreich (63), Frankreich (43), China (41), Portugal (27), die Niederlande (25), Tschechien (20) sowie die Türkei (17).
Neben den Messeständen der Aussteller organisiert der Veranstalter P.E. Schall GmbH & Co. KG aus Frickenhausen im Foyer Ost wieder das Ausstellerforum, zu dem sich eine große Anzahl an Fachleuten mit Vorträgen und Referaten angemeldet haben.
Zusätzlich wird es im Foyer West eine Sonderschau geben, die als „Thermoformerinsel“ konzipiert ist und in kompakter Art und Weise über die Technologie Thermoformen in allen Ausprägungen informiert. Dieser Gemeinschaftsstand hat das Ziel, den potenziellen Anwendern die Thermoform-Verfahren näher zu bringen; zumal sich modernes Thermoforming nun in Genauigkeits-Bereichen bewegt, die laut Veranstalter vor kurzem noch als nicht machbar galten.
Ein weiteres hervorzuhebendes Segment betrifft die additive und generative Fertigung, wobei sich diese an der Fakuma sowohl auf den Formen- und Werkzeugbau als auch auf die Teilefertigung selbst bezieht. Da der Formen- und Werkzeugbau zu den elementaren Bestandteilen der Fakuma gehört, ist auch die Präsentation so genannter komplementärer Fertigungsverfahren unverzichtbar.
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