An Schlaucheinbindesysteme in der Industrie werden viele Ansprüche gestellt: Die Systeme müssen widerstandsfähig gegenüber mechanischer Beanspruchung sein, hohem Druck standhalten können und einfach zu handhaben sein.
Der Gelsenkirchener Schlauchhersteller Norres Schlauchsysteme GmbH& Co. KG hat zwei robuste Einbindesysteme entwickelt, die hohe Drücke aushalten können: Norconnect 231 und Norconnect 232. Die Systeme eignen sich für schwere bis superschwere außen gewellte Spiralschläuche. Für diese Schläuche wurden bisher Schlauchschellen zur Verbindung mit Schlauchstutzen verwendet. Bei hohem Druck besteht jedoch immer die Gefahr, dass der Stutzen herausrutscht oder das System zunehmend undicht wird. Dieser Gefahr wirkt das Unternehmen mit seinen patentierten Kupplungssystemen entgegen. Der neu entwickelte, gewindeförmige Dichteinsatz ist an die äußere Schlauchkontur angepasst und zwischen Schlauch und der Klemm- beziehungsweise der Presshülse montiert. Beim Spannvorgang der Schale und beim Verpressen der Hülsen entstehen äußerst dichte Verbindungen. Im Fall des Presseinbandsystems Norconnect 232 soll der Anwender von einer totraumfreien Verbindung profitieren, heißt es. Die beiden Systeme sind mit einer Formschlussnut und einem Formschlusssteg ausgestattet, so können hohe Zugfestigkeiten erzielt werden. Der Schlauchstutzen wird selbst bei hohem Druck sicher im Spiralschlauch gehalten. Das für den Dichteinsatz eingesetzte Polyurethan ist zudem lebensmittelecht sowohl nach der amerikanischen Food und Drug Administration (FDA 21 CFR 177.2600 und 178.2010) als auch entsprechenden Europäischen Richtlinien (2002/72 EG und 2007/19/EG einschließlich der Änderungsrichtlinie 2008/39/EG und 975/2009). Die kompatiblen Polyurethanschläuche AIRDUC PUR 355 MHF und 356 MHF mit und ohne Edelstahlwendel verfügen über eine 5-fach bessere Abriebfestigkeit als Gummi, sind transparent, flexibel und chemikalienbeständig.
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