Bei der Materialprüfung kommt es zu Kapazitätsengpässen, der eigene Maschinenpark muss ergänzt oder die Zeit bis zur Lieferung der neu gekauften Prüfmaschinen überbrückt werden: Für solche Fälle hat die Zwick GmbH & Co. KG in Ulm ein neues Labor für Schwingfestigkeit und Schlagdynamik eingerichtet. Ein Team von Anwendungstechnikern nimmt darin im Kundenauftrag umfassende quasi-statische, zyklische und schlagdynamische Prüfungen vor. Das Labor ist den Angaben zufolge mit hochmodernen Hochfrequenzpulsatoren (2 kN bis 400 kN), servohydraulischen Prüfmaschinen, Mehrkanal-Messwerterfassungssystem und Stereomikroskop sowie einer Umlaufbiegemaschine ausgestattet. Der Spezialist für die Material- und Werkstoffprüfung bietet Versuche im Temperaturbereich zwischen -60 °C und +1200 °C sowie kundenorientierte Umgebungssimulationen und Prüfaufbauten an. Zum Angebot gehören neben der Beratung zu Prüfverfahren und der Prüfung selbst die Konstruktion und Adaption von Prüfvorrichtungen sowie die Auswertung, Dokumentation und Interpretation der Versuche. Neben der dynamischen Auftragsprüfung bildet das Vorführlabor, in dem Vorprüfungen und Vorführungen für Kunden stattfinden, die zweite tragende Säule des Labors für Schwingfestigkeit und Schlagdynamik. Die Ermittlung der Lasten erfolgt analog zu Feldversuchen, woraus sich eine Übertragbarkeit der Labordaten auf das Bauteil und den Anwendungsfall ergibt. Das unabhängige Institut für Eignungsprüfung (IFEP) hat dem Unternehmen Zwick einen hohen Qualitätsstandard bei der Ausführung von Prüfaufgaben bestätigt.
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