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Mit Kraft und Gefühl zugreifen

Handhabung: Servogreifer mit serieller Schnittstelle bewegt Pipetten und Microplates
Mit Kraft und Gefühl zugreifen

Die richtige Greifer-Auswahl für automatisierte Prozesse erleichtert die Arbeit in Labor und Automation. Die neue Servogreifer-Linie von PTM ist für verschiedene Aufgaben mit variabler Greifkraft einsetzbar.

In der Automatisierung wird heute eine große Bandbreite an meist pneumatischen Greifern und Werkzeugen eingesetzt und zunehmend auch sehr variable Servogreifer. Jede Greifer-Ausführung hat ihre spezifischen Stärken und optimalen Einsatzbereiche.

Für die Automation im Labor oder Handling in der generellen Automation, bietet die PTM Präzisionstechnik GmbH, Gröbenzell, ein breites Produktprogramm für unterschiedliche Anwendungen, das es Anlagenbauern, Systemintegratoren und Nutzern gleichermaßen erlauben soll, flexibel die für die jeweilige Aufgabenstellung notwendigen Werkzeuge zusammenzustellen.
Dieses Funktionspaket besteht aus einer Kombination von miniaturisierten und programmierbaren Servogreifern oder einfacheren pneumatischen Greifern, Werkzeugwechslern, Crashsensoren sowie Anbauteilen. Die Servogreifer mit serieller Schnittstelle können beispielsweise Standard- Laborartikel wie Teströhren, Pipetten und Küvetten, Pipettenhalter, Microplates in Längs-oder Querrichtung oder Microplate-Abdeckungen ohne Wechsel der Greiferbacken handhaben. Genauso aber kann auch ein einziger Servogreifer in der Elektronik- Produktion unterschiedliche Platinengrössen nach dem Ausschneiden aus einem Nutzen entnehmen, ohne dass ein Werkzeugwechsel notwendig wird.
Mit der neuen Entwicklung Servo-Greifer SG0030 hat PTM seine Servogreifer-Linie weiter komplettiert. Angefangen mit 30 mm Backenhub beim SG0030 über 50 mm beim SG0050 und 100 mm beim SG0150 bietet PTM nach eigenen Angaben mit die kleinsten und leichtesten, vollintegrierten Servogreifer im Markt an. Auch der SG0030 mit einem Gewicht von nur rund 250 g nutzt die vom Rechner- oder Roboter-Betriebssystem unabhängige Ansteuerung über die serielle Schnittstelle wie die „großen“ Greifer. Mit diesen servo-elektrischen Greifern mit einer variablen Greifkraft von 1,5 N bis 50/30 N und einer Verstellgeschwindigkeit von 175 mm/s sind unterschiedliche Greifaufgaben mit einem einzigen Greifer lösbar.
Obwohl teurer in der Anschaffung, kommen Servogreifer heute überall dort zum Einsatz, wo ein höherer Grad an Kontrolle des Greifvorgangs erforderlich ist, wie beispielsweise bei komplexen Handhabungs- und Produktionsschritten. su
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