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Kompakt und intelligent

Lab-on-a-Chip: Dreidimensionale Lösungen
Kompakt und intelligent

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Lab-on-Chip-Lösungenspielen eine wichtige Rolle bei der medizinischen Analytik - vor allem, wenn es schnell gehen soll (Bild: EDC)
Dreidimensionale Lab-on-a-Chip (LOC) Lösungen sowie das Konzept eines integrierten Lasers als Lichtquelle für LOC-Systeme realisiert der Anbieter EDC. Der Vorteil dieser Produkte: Sie sind auch bei kleinen Stückzahlen wirtschaftlich umzusetzen.

Keine Frage: In der Medizin sind LOC-Lösungen auf dem Vormarsch. Sie kommen sowohl in der medizinischen, chemischen und biologischen Analytik zum Einsatz, spielen aber auch als Reaktoren eine gewichtige Rolle. Die Technologie kann ihre Stärken insbesondere in den Wachstumsmärkten patientennaher und Vor-Ort-Diagnostik, Lebensmittelanalytik, Forensik, Umweltmonitoring sowie der pharmazeutischen Wirkstoffentwicklung voll ausspielen.

EDC, ein Spezialist für mikro- und nanostrukturierte Kunststoffprodukte mit funktionalen Oberflächen, realisiert dreidimensionaler LOC-Lösungen. Darüber hinaus entwickelten die Hannoveraner in Zusammenarbeit mit der TU Braunschweig das Konzept eines integrierten Lasers als Lichtquelle für LOC-Systeme. Pluspunkt dieser Produkte: Mithilfe einer intelligenten Matrizentechnologie im Spritzguss gelingt es EDC, wirtschaftliche Lösungen auch bei kleinen Stückzahlen umzusetzen.
Um dreidimensionale LOC-Strukturen herzustellen, werden mehrere 2D-LOC-Schichten mit einem Ultraschall-Schweißverfahren miteinander „verheiratet“. Die Funktionalität der Lösung kann durch verschiedene Oberflächenbeschichtungen, insbesondere durch das Bedrucken mit Leiterbahnen und Widerständen, erweitert werden. Zusätzlich besteht die Option, die LOC Systeme automatisch mit sensorischen, optischen und mikromechanischen Komponenten zu bestücken.
Bei den LOC-Lösungen mit einem integrierten Laser basiert diese Lichtquelle auf hauchdünnen organischen Farbstoffschichten. Sie erlauben eine kontinuierliche Abstimmung der Emissionswellenlänge im gesamten sichtbaren Spektralbereich. Aufgrund der verwendeten Materialien und ihren polymerkompatiblen Verarbeitungsmethoden kann die Laserherstellung direkt in den Produktionsprozess der LOCs eingebunden werden. In Kombination mit geeigneten Sensorkonzepten, zum Beispiel mit resonanten Wellenleiterstrukturen, lassen sich so hochempfindliche Analysesysteme auf einem LOC realisieren.
  • Auf der Messe Compamed: Halle 8a, Stand F29.5.
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