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Frankreich verstärkt Präsenz in Düsseldorf

Medizintechnikmarkt Frankreich
Frankreich verstärkt Präsenz in Düsseldorf

Frankreich verstärkt Präsenz in Düsseldorf
Auf den Weltmessen Medica und Compamed zeigen französische Unternehmen ihr Angebot an Produkten und Technologien Bild: Ubifrance
Beim Weltforum für Medizin in Düsseldorf präsentieren sich 168 französische Unternehmen unter dem Dach des von der französischen Agentur für Außenhandel Ubifrance organisierten Gemeinschaftspavillons. Dem Trend der Branche folgend, wächst auch die Zahl der Aussteller konstant. In diesem Jahr ist ein Plus von 18 % gegenüber 2013 zu verzeichnen, mit einer Ausstellungsfläche von nahezu 1900 m² in sechs Hallen.

Auf dem internationalen Markt mit einem Jahresvolumen von mehr als 200 Mrd. Euro sind die Bereiche Medizinprodukte (MP) und In-vitro-Diagnostika in Frankreich besonders innovativ. Dank der beeindruckenden Anzahl von mehr als 1100 Unternehmen mit nahezu 65 000 Beschäftigten und einem Know-how, das Medizin, Mechanik, Werkstoffphysik und digitale Technologien miteinander vereint, wird das Marktvolumen in Frankreich auf 19 Mrd. Euro geschätzt. Französische Unternehmen tragen jährlich mit etwa 700 Patentanmeldungen zur Branche bei. Die Industriestruktur besteht hauptsächlich aus kleinen und mittelständischen Unternehmen und nur einigen wenigen großen Konzernen, es sind jedoch nahezu 74 % dieser Unternehmen in Forschung & Entwicklung und/oder der Produktion aktiv.
Die hohe Qualität der französischen Medizinbranche ist international anerkannt. Im Bereich der Medizinprodukte stammen zahlreiche technologische Durchbrüche wie das künstliche Herz oder die minimalinvasive Chirurgie aus Frankreich. Dadurch steht Frankreich nach Deutschland an zweiter Stelle in Europa und auf Rang fünf weltweit. Darüber hinaus profitiert das Land von einem in technologischer, wissenschaftlicher und klinischer Hinsicht reichen Ökosystem. Frankreich ist daher besonders bekannt für sein Potenzial und seine innovative Dynamik und verfügt über spezielles Know-how in Industrie, Wissenschaft und Medizin in Bezug auf Implantate (Prothesen), Gehhilfen, minimalinvasive Chirurgiesysteme, In-vitro-Diagnostika und akademisches, aus jungen kleinen und mittleren Unternehmen stammendes Know-how in der Diagnose durch bildgebende Verfahren und der Kardiologie.
Mit den ebenfalls im französischen Pavillon vertretenen vier Partnern – Lille Eurasante, I-Care, Biomedical Alliance und CCI Franche Comté – präsentieren sich französische Aussteller aus den Bereichen Ausrüstung für Labors, Diagnose, Physiotherapie, orthopädische Ausrüstungen, Verbrauchsmaterial, elektromedizinische Geräte, Krankenhaus-, Reha-Ausrüstungen und Zulieferung.
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