Herr Dannhorn, welche Rolle spielt die Medizintechnik für die Wirtschaft?
Der Bereich Medizintechnik ist ein stetig wachsender Innovationsmarkt. Viele Firmen, die sich zuvor ausschließlich auf dem nicht-medizinischen Sektor bewegt haben, produzieren inzwischen auch für die Medizintechnik oder treten selbst als Medizinprodukte-Hersteller auf.
Wer hat die größten Chancen auf dem Markt?
Erfolgreich werden Firmen sein, die Produkte mit praktischem Nutzen auf den Markt bringen, deren Herstellungsaufwand und Materialkosten aber gering sind.
Welche Bedeutung hat die Euromold für die Medizintechnik?
Die Sonderschau Medizintechnik bietet den Ausstellern und Besuchern die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen. Es ist wichtig, zu einem möglichst frühen Zeitpunkt potenzielle Partner und Dienstleister kennen zu lernen.
Die Sonderschau findet in diesem Jahr bereits zum dritten Mal statt. Was hat sich verändert?
Sie ist in diesem Jahr sehr viel besucherorientierter gestaltet. Alle Aussteller im Bereich Medizintechnik präsentieren sich – zusätzlich zu ihrem eigenen Stand – im Zentrum der Ausstellung an einem Tisch mit Einzelexponaten oder mit elektronischen Medien. Außerdem findet eine Forumsveranstaltung statt, auf der die verschiedenen Stadien der Wertschöpfungskette eines innovativen Medizinproduktes besprochen werden.
Wie sieht Ihr Engagement auf der Euromold aus?
Wir werden zum dritten Mal als Aussteller vertreten sein, um unsere Dienstleistungen in den Bereichen der vorklinischen und klinischen Prüfung sowie die Beratung für Medizintechnikunternehmen vorzustellen. Außerdem leiteich auch in diesem Jahr wieder die Forumsveranstaltung.
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