Deutsche Hersteller medizinischer Produkte profitieren von dem aktuellen Update der Türkischen Nationalen Arzneimittel- und Medizinprodukte-Datenbank (TiTUBB). Dieses Informationssystem enthält Informationen zu knapp 1,7 Mio. Produkten. Mehr als 86 % davon werden mit dem GS1-Standard GTIN (Global Trade Item Number) identifiziert, der Großteil der Produkte (95 %) stammt von ausländischen Herstellern. Neben der GTIN-13 akzeptiert die Datenbank nun auch andere Identnummern, wie GTIN-8, 12 oder 14 und den 2D-Code GS1-DataMatrix. „Das GS1-System hat sich damit auch in der Türkei durchgesetzt“, kommentiert Bettina Bartz, Branchenmanagerin Gesundheitswesen bei der GS1 Germany GmbH, Köln, die Entwicklung. Das Update erweitert zudem das Produktportfolio der Datenbank um allogene Transplantate, demineralisierte Knochenmatrix, Blutprodukte, optische Geräte und individuell angefertigte Produkte wie Prothesen.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Lesen Sie, warum Medizintechnikunternehmen ihre Testprozesse für die Validierung von Software optimieren müssen und wie sie dabei die Erfahrung der Automobilbranche für sich nutzen können.
Teilen:
