Das neue Netzwerk CarboMedTech will carbonfaserverstärkte Werkstoffe noch stärker in den Materialfokus medizintechnischer Produktentwicklungen rücken. Dies soll durch eine Kompetenzbündelung entlang der gesamten Wertschöpfungskette erreicht werden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat jetzt die Förderung zur Gründung des Netzwerkes für carbonfaserverstärkte Kunststoffe in der Medizintechnik bewilligt: CarboMedTech wird im Rahmen des Zentralen Innovationsprogrammes (ZIM-Netzwerkförderung) unterstützt. Neben hochrangigen Forschungseinrichtungen wie der TU München und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) sind bereits namhafte Unternehmen wie Siemens Healthcare, Ottobock HealthCare und Karl Storz als Mitglieder und assoziierte Partner in das Netzwerk integriert. Betreut wird CarboMedTech vom wissenschaftlichen Institut senetics Dr. Wolfgang Sening, Erlangen, das außerdem das Netzwerk für innovative Zulieferer in der Medizintechnik (NeZuMed) betreut.
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