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Mehr Sichtbarkeit für baden-württembergische Medizintechnik-Industrie

Medical Mountains startet Visionsprozess
Mehr Sichtbarkeit für Medtech-Unternehmen

Mehr Sichtbarkeit für Medtech-Unternehmen
„Die Unternehmerinnen und Unternehmer wünschen sich nichts anderes, als in ihrer gesellschaftlichen Rolle anerkannt und wertgeschätzt zu werden“, sagt MedicalMountains-Geschäftsführerin Yvonne Glienke über die Medizintechnik-Branche im Land. Dieses Kommunikations-Defizit soll durch den gemeinsamen Visionsprozess behoben werden (Bild: Medical Mountains/Michael Kienzler)
Die Medizintechnik-Industrie in Baden-Württemberg führt nach Ansicht von Medical Mountains in der öffentlichen Wahrnehmung immer noch ein Schattendasein. Um dieses Defizit gemeinsam mit Unternehmen zu beheben, startet die Tuttlinger Clusterinitiative am 4. Februar einen mehrstufigen Visionsprozess an.

Noch vor Einzelhandel und Maschinenbau ist die Gesundheitswirtschaft der mit Abstand beschäftigungsstärkste Wirtschaftsbereich in Baden-Württemberg. Die Bruttowertschöpfung der Gesundheitsindustrie im Land betrug 2018 etwa 17,8 Mrd. Euro. Die Medizintechnik zählt nach wie vor zu den innovativsten Technologiefeldern. Nur: „Wenn nicht gerade eine Pandemie den Blick auf Leben und Gesundheit richtet, fliegt die gesamte Branche unter dem Radar“, sagt Medical-Mountains-Geschäftsführerin Yvonne Glienke. „Dabei wünschen sich Unternehmerinnen und Unternehmer nichts anderes, als in ihrer gesellschaftlichen Rolle anerkannt und wertgeschätzt zu werden.“

Visionsprozess für Medtech-Industrie in vier Etappen

Aus dieser Erkenntnis heraus leitet sich der Auftrag an Medical Mountains ab: „Wir initiieren einen vierstufigen Visionsprozess, um für die Medizintechnik-Industrie im Land ein Zukunftsbild zu formulieren und mehr Sichtbarkeit zu erreichen“, so Glienke.

Der Weg dorthin wird gemeinsam mit den Unternehmen beschritten: Zunächst geht es darum, das Bild einer wünschenswerten Zukunft in einige wenige Kernaussagen zu verdichten. Daraus leiten sich Werte und Leitsätze ab, um die Visionselemente zu erreichen. Als dritte Stufe werden Handlungsempfehlungen zur Zielerreichung formuliert – und am Ende des Wegs steht eine gemeinsame, nachhaltige Kommunikationskampagne. In der Praxis bedeutet dies, dass bei Workshops, Arbeitstreffen und weitere Veranstaltungen die Elemente Stück für Stück entwickelt und zusammengefügt werden. „Damit dieser Prozess effektiv und erfolgreich verläuft, werden wir von erfahrenen externen Experten und Moderatoren begleitet“, blickt Yvonne Glienke voraus.

Aktive Beteiligung am Visionsprozess erwünscht

Wie genau das Vorhaben aussieht und welche Formen der Beteiligung es gibt, wird am 4. Februar um 16 Uhr bei dem Online-Kick-off-Event vorgestellt und präzisiert. Erste Impulse hat Medical Mountains bereits bei Interviews mit Geschäftsführern und Stakeholdern aufnehmen können. „Wir stehen zwar ganz am Anfang“, sagt Yvonne Glienke, „aber mit jedem Gespräch wird der Weg deutlicher, nehmen die Ziele Konturen an“ – wächst das Bewusstsein, was zu tun ist, um Bewusstsein zu schaffen. Stimmen und Einschätzungen sind weiterhin gefragt: „Wir sind offen für jeden Dialog, freuen uns auf Nachrichten und Feedback“, betont Geschäftsführerin Glienke. Und selbstverständlich auf eine aktive Beteiligung an dem Visionsprozess – damit die Medizintechnik-Unternehmen im Land „die Sichtbarkeit erhalten, die sie verdienen, und der Zukunft entgegengehen, die sie sich wünschen.“

Anmeldemöglichkeit und weitere Informationen:
www.medicalmountains.de/visionsprozess_kickoff

Kontakt zur Clusterinitiative:
Medical Mountains GmbH
Katharinenstr. 2
78532 Tuttlingen

www.medicalmountains.de

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