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Reinigungs- und Steritrays: Nach Norm oder individuell

Sterilisierungstechnik
Spezifische Reinigungs- und Steritrays in vielen Varianten

Spezifische Reinigungs- und Steritrays in vielen Varianten
Für die Realisierung medizintechnischer Reinigungsbehälter und Steritrays setzt LK Mechanik unter anderem die Lasertechnik ein (Bild: LK Mechanik)

Wer als blechverarbeitender Zulieferer in der Medizin- und Sterilisierungstechnik tätig ist, muss nicht nur ein Experte auf dem Gebiet der Edelstahlbearbeitung sein, sondern auch Know-how zu Reinigungs- und Hygienetechnik sowie zur Krankenhauslogistik vorweisen. Hier ist die LK Mechanik + Blechverarbeitung GmbH gut aufgestellt. Auf der Medtec Live zeigt das Unternehmen aus Hüttenberg-Rechtenbach sein Portfolio an Rundwaschkörben, Steritrays und Instrumentenboxen.

In Augenschein nehmen können die Besucher des Messestands von LK Mechanik verschiedene Rundwaschkörbe, zahlreiche Varianten von Steritrays sowie Instrumentenboxen, die auch auf das Aufbewahren von Implantaten und Endoprothesen ausgelegt sind. Bei all diesen Edelstahl-Exponaten handelt es sich entweder um weitgehend normierte Standardsysteme, die den Qualitätsmaßstäben der Medizintechnik entsprechen, oder um kundenspezifische Sonderanfertigungen, wie sie das Unternehmen nach den Vorgaben seiner Kunden herstellt. „Die Realisierung von Sonderlösungen gewinnt zunehmend an Bedeutung für uns. Sie geht einher mit einem inzwischen hohen Anteil eigener Konstruktions- und Entwicklungsarbeit, die wir hierbei mit einbringen“, berichtet Vertriebsleiter Norman Gaster.

Steritrays: Auch Stapelfähige und modulare Systemkomponenten gefragt

Individuell abgestimmte Rundwaschkörbe oder Steritrays fertigt LK Mechanik beispielsweise für die Anlagenbauer medizintechnischer Reinigungsanlagen sowie die Hersteller von Autoklaven, Ultraschall- und Heißluft-Sterilisatoren oder OP-Besteck-Containern. Die qualitativ-technischen Ansprüche sind hier überaus vielfältig. Häufig geht es über die Umsetzung von Genauigkeitsanforderungen hinaus um die Fertigung gratfreier Kanten, gerundeter Ecken oder die Realisierung bestimmter Maschenweiten und Lochmuster. „Auch die Herstellung von Sockeln mit integrierten RFID-Chips, die Einarbeitung von Lasergravuren, die Anfertigung verschiedener Deckelverschlüsse oder die Integration spezieller Griffe, Zwischenlagen und Aufnahmen sind oft Bestandteile kundengerechter Lösungen“, sagt Norman Gaster. Und wie auf dem Medtec Live-Messestand von LK Mechanik zu sehen sein wird, spielt die Ausführung der Steri-, Instrumenten- und Prothesenbehälter als stapelfähige und modulare Systemkomponenten ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Umsetzung innovativer Projekt- und Branchenlösungen.

Edelstahl-Tray von LK Mechanik ohne Ecken und Kanten

Neue Fabrik mit modernem Technologiepark

Vor gut einem Jahr hat LK Mechanik in Hüttenberg-Rechtenbach seine neue Fabrik in Betrieb genommen, deren Möglichkeiten inzwischen auch der wachsenden Kundschaft in der Medizin- und Sterilisationstechnik zu Gute kommen. „Wir verfügen hier über einen modernen Technologiepark für die Realisierung von Bauteilen und Baugruppen aus Edelstahl und Aluminium, sowie viel Spielraum für die flexible Organisation unserer Fertigung. Damit sind wir in der Lage, unsere Kunden mit Produktqualität, Liefertreue und Verfügbarkeit zu erfreuen“, erläutert Norman Gaster.

Während bei der Entwicklung innovativer Behälterlösungen für die Medizintechnik insbesondere die 3D CAD- und Prototyping-Abteilungen von LK Mechanik eine tragende Rolle spielen, bestimmen in der Fertigung neben der CNC-Bearbeitung und dem Feinschneiden mit Laser- und Wasserstrahl vor allem die Stanz- und Laserbearbeitung, das automatisierte Roboterschweißen und verschiedene Verfahren der Oberflächentechnik das Geschehen. Die Qualitätssicherung erfolgt unter Einsatz von 3D-Koordinaten-Messsystemen. Und Norman Gaster betont: „Unser Qualitätsmanagement ist nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert, unsere Prozess- und Verfahrensschritte sind dokumentier- und reproduzierbar in unserem ERP-System hinterlegt, und wir sind vertraut mit den Anforderungen zahlreicher Schlüsselbranchen ­­– wie etwa der Medizintechnik.“

Marco Sturm
Freier Fachjournalist, Darmstadt

www.lk-mechanik.de
Auf der Messe: Halle 1, Stand 935

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