Der GKV und das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte haben gemeinsam ein Branchen-Benchmarking für die Kunststoffverarbeitende Industrie in Deutschland vorgelegt. Es zeigt, dass vieles gut läuft, aber die Herausforderungen nicht zu übersehen sind.
- Bei vielen Unternehmen ist ein deutliches Umsatzwachstum bei gleichzeitig rückläufiger Ergebnismarge zu verzeichnen.
- Die Branche zeichnet sich durch ein hohes Kompetenzniveau aus, was durch eine gesteigerte Fertigungstiefe untermauert wird.
- Die Kunststoffverarbeiter sind oftmals frühzeitig in den Produktentwicklungsprozess eingebunden. Das macht die Auftraggeber von ihren Lieferanten abhängig.
- In der Maschinenauslastung gibt es erhebliche Unterschiede. Das deutet auf Optimierungspotenziale hin.
- Im Fokus der Unternehmen stehen Methoden zur Produktions- und Ablaufoptimierung.
- Die qualitätsbezogenen Kosten haben in der Branche einen rückläufigen Trend.
- Der Einsatz von Methoden des modernen Wissensmanagements ist nicht sehr ausgeprägt.
- Ein Großteil der Unternehmen gibt an, bereits heute von Fachkräftemangel betroffen zu sein.
- Die Teilnehmer der Studie zeigen viel soziales Engagement und fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Die Kurzversion der Untersuchung ermöglicht eine schnelle Standortbestimmung durch einen Branchenbenchmark. Es gibt auch eine ausführlichere Fassung, die auf ein tiefergehendes Benchmarking zielt. Dieses geht stärker auf die operative Exzellenz, Qualität, Nachhaltigkeit und Fertigungstechnologie auf Basis der letzten drei Geschäftsjahr ein. Eine weitere Studie ist geplant, interessierte Unternehmen der Trägerverbände können sich noch anmelden
E-Mail: michael.weigelt@tecpart.de
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