Die Promod Prototypenzentrum GmbH aus Eutingen im Gäu hat die Wertschöpfungskette im Prototypenbau für die Medizintechnik vertieft. Entwicklungszeiten werden somit verkürzt. Zunächst wurden sowohl generative als auch konventionelle Fertigungsverfahren verfeinert. So sind den Angaben zufolge schon die Ausgangswerkstoffe der Prototypen biokompatibel und auf Hautverträglichkeit getestet. Beim mechanischen Bearbeiten etwa von Metallwerkstoffen wird auf Schmierstoffe und Fette verzichtet, das ermöglicht die Trockenfräsung. Der Reinigungsaufwand verringere sich deutlich. Alle medizintechnischen Prototypen werden im Reinraum der Klasse 7 oder 8 doppelt in PE-Beutel verpackt. Promod bietet die gängigen Verfahren zur Sterilisation an, Gamma-Strahlen, Ethylen-Oxid oder Dampf. Weitere Leistungen sind der Bioburden-Test zum Ausklammern von Mikroorganismen auf Produkt und Verpackung, die Mikrobiologie und die Validierung als Beweisführung, dass der Prototyp die Praxisanforderungen erfüllt, sowie der Nachweis der Bio-Kompatibilität.
Unsere Webinar-Empfehlung
Erfahren Sie, was sich in der Medizintechnik-Branche derzeit im Bereich 3D-Druck, Digitalisierung & Automatisierung sowie beim Thema Nachhaltigkeit tut.
Teilen: