Unabhängig von Farbe und Kontakt zum Medium lassen sich mit Ultraschall- Sensoren Blasen im Schlauch nachweisen.
Die Luftblasensensoren, auch Air-Bubble-Detector oder ABD genannt, erkennen Gasblasen in flüssigkeitsdurchströmten flexiblen Schläuchen und Messkammern. Sie kommen ohne Kontakt zur Flüssigkeit aus und benötigen kein Koppelmedium. Da sie auch unabhängig von der Flüssigkeitsfarbe arbeiten, sind sie sehr gut für Anwendungen in der Medizintechnik und in Bereichen mit hohen hygienischen Anforderungen geeignet. Mit ihnen können Blasen bis in den unteren Mikroliterbereich detektiert werden. Sie verfügen über einen anwenderspezifisch programmierbaren Mikrocontroller mit erweiterbaren Funktionalitäten und können optional mit Fail-Safe-Funktion ausgestattet werden. Anpassungen an spezifische Schlauchmaße und andere Spezifikationen sind möglich. In der Dialyse überwachen die Sensoren beispielsweise den Transport von Körperflüssigkeiten und lösen im Fehlerfall eine Alarm aus. Ebenso sind diese Sensoren für die Blut- und Nährstofftransfusion sowie für Injektoren verfügbar, und sie lassen sich auch als Nass-Trocken-Melder einsetzen. Das patentierte Verfahren bietet laut Hersteller eine hohe Funktionssicherheit.
Sonotec, Halle/Saale, Tel. (0345) 13317-0
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