Der Trend zur Individualisierung setzt sich in allen Produktbereichen durch. Innerhalb der Medizintechnik ist die Nachfrage besonders groß. Sie kann dank Generativer Verfahren immer schneller und besser bedient werden. Die aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet stehen auch im Fokus der Fachmesse Rapid.Tech in Erfurt.
Am 26./27. Mai 2009 führt die Rapid.Tech bereits in der sechsten Auflage Konstrukteure, Anwender und Designer im Messezentrum Erfurt zusammen. Die Kombination aus Ausstellung, Anwendertagung und Konstrukteurstag fördert den bereichsübergreifenden Erfahrungsaustausch und den raschen Einstieg in das komplexe Technologiefeld.
Wirtschaftliche Relevanz und Zukunft finden Generative Fertigungsverfahren vor allem in der Medizintechnik. Die Fertigungstechnik schafft günstige Voraussetzungen, um patientenspezifische Implantate zu produzieren. Weltweit wird an der weiteren Verfeinerung dieser Verfahren gearbeitet.
Dafür begeistert sich bereits der Designernachwuchs. Jannis Breuninger entwickelte 2007 eine reproduzierbare, einheitlich wirkende Beinprothese in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart. Damit belegte der Student der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd einen der ersten Plätze des Student Design Award for Rapid Manufacturing.
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