Mit dem Launch des KTQ67/Flex-MED Motherboards stellt der Anbieter erstmals ein Standard-Flex-ATX-Board mit zwei EN60601-1-konformen, isolierten Ethernet-Schnittstellen her, das speziell für grafik- und/oder rechenintensive Medizin-Applikationen geeignet ist.
Das Motherboard KTQ67/Flex-MED hat eine Langzeitverfügbarkeit von sieben Jahren und bietet neben den isolierten LANs zwei DVI-Interfaces, um bildgebende Verfahren auf zwei HD-Monitoren darstellen zu können. Die Performance lässt sich über die gesamte Bandbreite an leistungsstarken Dual- und Quad-Core-Desktop CPUs der dritten Intel-Core-Prozessorgeneration skalieren. Deshalb lässt sich dieses Motherboard einfach an die individuellen Performance-Bedürfnisse anpassen. Um einen Medical-PC einzurichten, müssen Kunden nur ein passendes Standard-Gehäuse auswählen, um ihre individuelle Systemkonfiguration fertigzustellen. Es ist nicht mehr nötig, eine zusätzliche Erweiterungskarte zu stecken oder die Kosten für ein individuelles Boarddesign zu tragen, um galvanisch isolierte Gigabit-Ethernet-Schnittstellen und eine EN13485-konforme Produktions-Dokumentation zu erhalten. In OEM-Applikationen kann das Motherboard als Back-End-Datenprozessor und GUI-Controller eingesetzt werden. Das KTQ67/Flex-MED basiert auf dem Intel Q67 System Controller Hub und bietet bis zu 32 GB DDR3 RAM. Zusätzlich zu den beiden isolierten Gigabit-Ethernet-Schnittstellen bietet es außerdem zwölf USB 2.0-Schnittstellen. Speichermedien können über die 6x SATA-Schnittstellen (4x SATA150/300 und 2x SATA600) mit Software RAID-Support (RAID 0/1/5/10) angeschlossen werden. Für Erweiterungskarten sind PCIe x16-, PCIe x4- und PCI 32bit (2x) Steckplätze verfügbar. Der multifunktionale Feature Connector führt bis zu 160 GPIO aus.
Kontron, Eching, Tel. (08165) 77-0
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